Die anhaltend guten Quoten sind ausschlaggebende für eine weitere Verlängerung der beiden täglichen Serien. Die Ausstrahlung ist somit noch viele Monate gesichert.
Die tägliche Serie «Sturm der Liebe» hat werktags ein Abo auf einen Platz unter den fünf meistgesehenen Formaten des Ersten Deutschen Fernsehens. Nicht selten schauen mehr als 25 Prozent des Gesamtpublikums um 15.10 Uhr zu, welche neuen Dinge sich im Hotel Fürstenhof ereignen. Nicht ganz so erfolgreich, aber dennoch ein Garant für hohe Quoten ist die zweite Telenovela des Ersten, die werktags um 14.10 Uhr gesendet wird. «Rote Rosen» verlor zwar zuletzt etwas Zuschauer, liegt mit durchschnittlich 14,7 Prozent bei Staffel vier aber immer noch weit oberhalb des Senderschnitts.
Dies veranlasste die Bosse der ARD, die Formate nun vorzeitig um weitere Folgen zu verlängern. ARD-Programmdirektor Volker Herres verriet Quotenmeter.de exklusiv, dass man sich kürzlich auf die Bestellung von jeweils 200 weiteren Ausgaben geeinigt habe. «Rote Rosen», das bis dato auf 800 Folgen angelegt war, wird somit sicher auf 1000 Ausgaben in sechs Staffeln kommen. Eine Ausstrahlung bis ins Jahr 2011 ist somit sicher.
«Sturm der Liebe» hatte bislang eine Garantie für 1070 Folgen – nun sind also 1270 Episoden gesichert – auch die erfolgreichste Telenovela Europas ist demnach bis 2011 im Programm des Ersten Deutschen Fernsehens vertreten. Bei «Rote Rosen» ist seit einigen Wochen Isabell Varell als neue Hauptdarstellerin zu sehen, wer ab Herbst die Hauptfigur in «Sturm der Liebe» spielen wird, ist derzeit noch geheim. Im Herbst wird das aktuelle Liebespaar Emma und Felix in der Telenovela ihre Hochzeit feiern und das Format dann verlassen.
Bevor es dazu kommt, müssen eingefleischte Fans aber zunächst tapfer sein. Weil in diesem Jahr nicht so viele Episoden wegen Sportübertragungen ausfallen, lässt Das Erste seine beiden Telenovelas zwei Wochen pausieren. Am 31. Juli werden die letzten Episoden vor der Sommerpause laufen – erst am 14. Augusten melden sich «Rote Rosen» und «Sturm der Liebe» dann wieder auf den Bildschirmen zurück.