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Dank Wimbledon sind Engländer nicht aus dem Häuschen

Die Wimbledon-Übertragung war für die BBC am Wochenende ein voller Erfolg, denn man durchbrach die Zehn-Millionen-Marke.

In den Sommermonaten sinkt die Fernsehnutzung nicht nur in Amerika und Deutschland, sondern in vielen anderen Ländern. Auch die in Großbritannien angesiedelten Fernsehstationen haben mit rückläufigen Quoten zu kämpfen – außer die Sender übertragen sportliche Highlights.

Statt Schwimmbad, Strand oder Pool haben die Briten den Fernseher vorgezogen und sich das Finale von Wimbledon angesehen. Das Entscheidungsspiel der Herren unterhielt 7,5 Millionen Briten und brachte der BBC einen Marktanteil von atemberaubenden 50 Prozent ein. Die letzten 15 Minuten ließ die Reichweite sogar auf 11,1 Millionen Zuschauer ansteigen, der Marktanteil kletterte auf 55,9 Prozent.

Damit erzielte die BBC mit dem Spiel zwischen dem Amerikaner Andy Roddick und dem Schweizer Roger Federer das beste Ergebnis seit der Übertragung im Jahr 2001. Unterdessen verzeichnete der Rivale ITV1 mit seinem Programm einen neuesten Tiefstwert.
07.07.2009 14:35 Uhr Kurz-URL: qmde.de/36002
Fabian Riedner  •  Quelle: Variety

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Wimbledon

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