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GEZ muss Gebührenschwund hinnehmen

Die GEZ hat im vergangenen Geschäftsjahr weniger eingenommen. Schuld daran sind das Schrumpfen der Bevölkerung und zahlreiche Gebühren-Befreiungen.

Die Gebühreneinzugszentrale (GEZ) hat im vergangenen Jahr erstmals weniger eingenommen als im Vorjahres-Zeitraum. Das Gebührenaufkommen lag bei 7,26 Milliarden Euro, wie aus dem Geschäftsbericht 2008 hervorgeht.

Damit nahm die GEZ 38 Millionen Euro weniger ein als im Vorjahr. Vor allem zwei Gründe dafür haben die Verantwortlichen ausgemacht: Einerseits sei das Schrumpfen der Bevölkerungszahl für den Gebührenschwund verantwortlich, andererseits nähmen auch die Gebührenbefreiungen immer weiter zu.



So sei der Ausfall durch Gebührenbefreiungen im Jahr 2008 um 19 Millionen auf 754 Millionen Euro gestiegen, hieß es. Für das laufende Jahr rechnet die GEZ unterdessen mit einer Steigerung von 340 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr - Grund dafür ist der Anstieg der Gebühren auf 17.98 Euro im Monat.
03.07.2009 14:51 Uhr Kurz-URL: qmde.de/35932
Alexander Krei  •  Quelle: GEZ

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GEZ

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