«Life» & Co.: VOX stark bis in die Nacht

Ob «Criminal Intent», «Life» oder «Crossing Jordan» – für VOX sah es am Mittwochabend glänzend aus. Selbst die stärkeren ProSieben-Serien brachten keine Gefahr.

Auf einen glänzenden Abend kann man bei VOX zurückblicken: Nachdem am Dienstag bereits die Auswanderer-Doku «Goodbye Deutschland» so stark lief wie seit anderthalb Jahren nicht mehr, verzeichneten einen Tag später auch die Krimiserien tolle Quoten. Durchweg gab es in der Zielgruppe zweistellige Marktanteile.

Den Anfang machte eine Wiederholung von «Criminal Intent», die mit 1,08 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern auf 10,8 Prozent beim jungen Publikum kam – gegen die ProSieben-Serie «Grey’s Anatomy», die zur gleichen Zeit 13,7 Prozent bei ProSieben einfuhr, musste sich VOX zu diesem Zeitpunkt noch geschlagen geben, doch schon danach übernahmen die Kölner das Sagen im Serien-Duell. «Life» verbuchte mit 1,35 Millionen Werberelevanten tolle 12,3 Prozent und damit den besten Marktanteil seit der dritten Folge der ersten Staffel.



Da half es auch nichts, dass «Private Practice» im Gegenprogramm im Vergleich zu den vergangenen Wochen zulegen konnte und mit 11,6 Prozent so gut ankam wie seit dem Auftakt der zweiten Staffel nicht. Beim Gesamtpublikum spielte VOX ohnehin in einer eigenen Liga: Während sich ProSieben hier mit 1,57 Millionen Zuschauern begnügen musste, kam «Life» auf 2,61 Millionen – der Marktanteil lag hier bei ebenfalls starken 9,8 Prozent, nachdem «Criminal Intent» zuvor bereits 2,07 Millionen Menschen unterhielt.

Überraschend stark präsentierte sich darüber hinaus auch «Crossing Jordan»: 2,13 Millionen Zuschauer schalteten um 22:05 Uhr ein, der Marktanteil lag in der Zielgruppe bei 12,2 Prozent und stieg mit einer weiteren Folge zu später Stunde sogar auf tolle 14,1 Prozent an. Daraus resultierte letztlich ein überzeugender Tagesmarktanteil in Höhe von 8,9 Prozent beim jungen Publikum. Zum Vergleich: VOX lag damit nur einen halben Prozentpunkt hinter dem Drittplatzierten Sat.1, der am Abend mit seinem Spielfilm «Eiskalte Freunde» überhaupt nichts zu melden hatte.