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Wahl-Duell: Noch immer offene Fragen

Anne Will, Frank Plasberg oder ein Kompromiss? Die ARD sucht noch immer einen Fragensteller für das Duell, das ohnehin noch nicht sicher ist. Unterdessen gibt es weitere Wahl-Pläne.

Ob es im Vorfeld der Bundestagswahl zu Duellen zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel und dessen Herausforderer Frank Walter Steinmeier kommen wird, ist noch immer unklar. Gleiches gilt auch für die Frage, wer im Falle eines Falles für die ARD moderieren wird.

Das ZDF hat bereits Maybrit Illner als Moderatorin nominiert, in der ARD wird dagegen noch diskutiert, ob Anne Will oder Frank Plasberg den Job machen dürfen. Ein erstes Stimmungsbild wollen die Intendanten einem "Spiegel"-Bericht zufolge in ihrer internen Sitzung Anfang dieser Woche abfragen.



Sollten sich die Senderchefs nicht einigen, könnte demnach am Ende ein Kompromisskandidat das Rennen machen: ARD-Hauptstadtstudio-Chef Ulrich Deppendorf wird laut "Spiegel" als Fragensteller gehandelt. Unabhängig vom Zustandekommen eines TV-Duells zwischen Merkel Steinmeier hat die ARD nun die Spitzenkandidaten von FDP, Linkspartei und Grünen zu einem "kleinen TV-Duell" für den 14. September eingeladen.

Zusagen der Politiker liegen einem "Spiegel"-Artikel zufolge bisher aber nicht vor. Produziert wird die Sendung vom WDR und vom Bayerischen Rundfunk. Als Moderatoren sind die beiden Chefredakteure Jörg Schönenborn und Sigmund Gottlieb im Gespräch.
14.06.2009 20:53 Uhr Kurz-URL: qmde.de/35535
Alexander Krei  •  Quelle: Spiegel

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Duell

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