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Gordon Ramsay dreht in Australien durch

Der Sternekoch beleidigte in Australien auf der Good Food and Wine Show eine Fernsehjournalistin. Nun meldete sich auch der Premierminister zu Wort.

Der australische Premierminister Kevin Rudd hat den britischen Sternekoch und Fernsehstar Gordon Ramsay als „neue Form von mickrigen Leben“ bezeichnet. Die Aussage von Rudd folgt auf einen Ausraster des Kochs am vergangenen Samstag. Zu diesem Zeitpunkt arbeitete Ramsay bei der Good Food and Wine Show in Melbourne.

Ramsay konnte es nicht lassen und beleidigte die australische Fernsehjournalistin Tracy Grimshaw. Dabei hatten sie am Tag zuvor noch ein gemeinsames Interview, das anscheinend Gordon Ramsay nicht besonders gefallen hat. Zudem bekam auch noch die Moderatorin des Kochevents ihr Fett weg, denn Ramsay sagte, sie wäre eine Lesbe. Auf der Internetseite Samesame von Homosexuellen wurde unterdessen geschrieben, dass „Ramsay ist wohl ein kleines Schwein mit keiner Erziehung und Klasse“ ist.

Der Agent von Gordon Ramsay versuchte die Situation zu schlichten, indem er erklärte, dass die Beleidigungen ein Witz gewesen sein sollen. Die Journalistin Grimshaw war von diesem Statement allerdings unbeeindruckt. „Gordon glaubt wohl, dass jede Frau, die ihn nicht attraktiv findet, gleich lesbisch sein müsse. Für die Aufzeichnung, ich bin es nicht.“
11.06.2009 12:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/35479
Fabian Riedner  •  Quelle: The Guardian

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Gordon Ramsay

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