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ARD: 'Innovationstopf' für neue Projekte?

Bei der ARD will man künftig mit einem sogenannten "Innovationstopf" die Unterhaltung stärken und damit wohl auch auf Absagen von Raab & Co. reagieren.

Günther Jauch, Oliver Pocher, Stefan Raab - die Liste der Absagen an die ARD aus der letzten Zeit ist lang. Daher plant ARD-Unterhaltungskoordinator Thomas Schreiber, der sich kürzlich für eine Grand Prix-Zusammenarbeit mit Raab stark gemacht hatte, die Einführung eines sogenannten "Innovationstopfes".

Mit diesem Etat sollen einem Bericht des Branchendienstes "Kontakter" zufolge neue Projekte schneller auf den Weg gebracht werden. Über die Ausgestaltung des Innovationstopfes,der Gegenstand einer internen Sitzung der Intendanten und Direktoren der ARD war, soll auf einer der nächsten Intendanten-Sitzungen gesprochen werden.



Die ARD-Programmredaktion bestätigte gegenüber dem "Kontakter" entsprechende Pläne, will aber von einem Zusammenhang mit den gescheiterten Verpflichtungsplänen nichts wissen. Lange vor der Diskussion um Raab und vollkommen unabhängig davon werde in der ARD darüber diskutiert, die Unterhaltung im Ersten durch die Einrichtung eines sogenannnten 'Innovationstopfes' zu stärken, hieß es.
07.06.2009 20:18 Uhr Kurz-URL: qmde.de/35389
Alexander Krei  •  Quelle: Kontakter

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Tags

ARD

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