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Abschaltung des Analog-TV: Obama warnt

Das terrestrische Fernsehen gibt es nach dem 12. Juni 2009 auch in den USA nicht mehr. Der US-Präsident geht nun eindringlich auf die Bürger ein.

Am 12. Juni 2009 schalten die Fernsehsender das analoge terrestrische Fernsehen ab, wer dann weiterhin die fünf großen Networks empfangen will, muss sich ein Zusatzgerät leisten. Auch dann können die Zuschauer weiterhin in den Genuss von ABC, NBC & Co kommen.

Nun meldete sich der amerikanische Präsident Barack Obama zu Wort, der von einer Abschaltung des analogen Fernsehens warnte. Er erklärte, dass die Fernsehstationen handeln sollten, ehe es zu spät ist. Wie viele nicht wissen, setzte sich Obama schon vor seiner Amtseinführung für die Aufschiebung dieses Verfahrens ein. Zunächst war der 17. Februar 2009 als Enddatum geplant, nun soll in zwei Wochen das Aus kommen.

Präsident Obama wollte somit der Industrie mehr Zeit geben, sodass sich rund sieben Millionen Haushalte an das neue System gewöhnen können und ihre Anschlüsse dementsprechend umrüsten. In einer Presseerklärung sagte Obama: „Es sind immer noch nicht alle Leute soweit. (...) Es wird zu keiner weiteren Verschiebung kommen. (...) Und ich ermutige alle Amerikaner, die vorbereitet sind, sich mit ihren Freunden, Familien und Nachbarn darüber zu unterhalten, bevor es zu spät ist.“
05.06.2009 14:30 Uhr Kurz-URL: qmde.de/35362
Fabian Riedner  •  Quelle: Variety

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Barack Obama terrestrisches Fernsehen

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