Unser Kolumnist Alexander Krei schreibt über sein Leben. Diesmal steht ein Grillfest der Redaktion auf dem Plan.
Derzeit laufen die Vorbereitungen für ein großes Redaktions-Grillfest. Das Ende der Fernsehsaison ist besiegelt, was bei uns die Würstchen- und Steak-Experten auf den Plan ruft. Gut, dass meine Sekretärin (Süßer die Glocken nie klingen) krankgeschrieben ist. So viele Kilometer ihres Trainings-Programms könnten wir nie bewältigen, was wir voraussichtlich an Grillgut verspeisen werden.
Mein bester Freund Frankie, genannt Frankenstein, hat sich auch schon mal angemeldet. Immer selbst zu kochen, scheint ihm auf Dauer auf die Nerven zu gehen. Kein Wunder: Seine Abwechslung in Sachen Mittagessen besteht aus Ofen-Pizza, Ravioli und Lungenbrötchen. Da erscheint selbst ein Besuch im nah gelegenen Fast-Food-Restaurant wie ein Gang in die noble Sterneküche.
Hatte der Chefredaktion die Ausgabe von Freibier vorgeschlagen, was diese allerdings vehement ablehnte. Allerdings erst seit meiner Ankündigung, Frankie mitzunehmen. Scheint ja in den vergangenen Jahren einen tollen Ruf aufgebaut zu haben. Nun bleibt’s eben bei Apfelschorle.
Bin mal weg. Rauchschwaden aus dem Vorzimmer. Offenbar erste Brikett-Tests.