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«Frühstücksfernsehen» funktioniert weiter

Mit der über vierstündigen Morningshow verzeichnet der Berliner Fernsehsender tolle Marktanteile, allerdings lief «Niedrig & Kuhnt» deutlich besser.

Schon oft wurde über die ewige Dauerrotation von Magazinbeiträgen innerhalb der ProSiebenSat.1-Gruppe diskutiert. Dem «Frühstücksfernsehen» scheinen die Einsparungen der vergangenen Jahre nicht zu schaden, das Format ist mit seinen viereinhalb Stunden Laufzeit immer noch ein richtiger Knüller. Ohnehin werden für die Sat.1-Morningshow eine Vielzahl von eigenen Beiträgen produziert.

Durchschnittlich 0,43 Millionen Zuschauer schalteten am Dienstag zwischen 05.30 und 10.00 Uhr ein, ließen sich unterhalten und zwischendurch mit Kurzausgaben der Nachrichten informieren. Der Marktanteil betrug starke 14,0 Prozent, bei den jungen Menschen verbuchte die Sendung sogar 15,3 Prozent. Ärgerlich ist aber, dass die Wiederholung von «Niedrig & Kuhnt» um 05.00 Uhr mit 19,7 Prozent bei allen und 20,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen bessere Werte hatte.

Die recht junge Doku-Soap «Pures Leben – Mitten in Deutschland» scheint immer besser zu laufen, auch wenn am Dienstag um 10.00 Uhr wieder ein Ausfall verzeichnet wurde. Nur 10,5 Prozent Marktanteil wurden in der Zielgruppe gemessen, in der vergangenen Woche kam die einstündige Sendung beispielsweise am Dienstag auf 15,4 und am Mittwoch auf 16,0 Prozent Marktanteil.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
27.05.2009 09:29 Uhr Kurz-URL: qmde.de/35149
Fabian Riedner

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Frühstücksfernsehen

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