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Zattoo rechnet mit langem Verfahren

Der Streit mit den Produktionsstudios Warner Bros. und Universal könnte Jahre dauern, meint der IPTV-Anbieter Zattoo. Einer Schuld ist man sich derweil nicht bewusst.

Eigentlich ist das Fernsehen über den Internetdienstleister Zattoo eine bequeme Sache, doch spätestens seit der vergangenen Woche ist klar: Das kostenlose Programm bringt auch juristische Probleme mit sich.

Die Verantwortlichen rechnen nun offenbar mit einem langen Verfahren gegen die Produktionsstudios Warner Bros. und Universal. "Wir müssen Geduld haben", sagte der Zattoo-Vorstandsvorsitzende Beat Knecht (Foto) gegenüber der "Frankfurter Rundschau". Er könne sich vorstellen, dass das Schwärzen diverser Filme mehrere Jahre dauern könne und einer europäischen Überprüfung bedürfe.



Knecht wehrt sich zudem gegen die Vorwürfe der Studios, wonach die von Zattoo Werbung geschaltete Werbung des Programm unterbreche und die Sender nicht in seiner Original-Form beim Publikum ankämen. Knecht: "Wir unterbrechen das Programm nicht, sondern zeigen es eins zu eins. Die Werbung sieht der Nutzer nur beim Umschalten. Das berührt das Programm nicht."
26.05.2009 10:16 Uhr Kurz-URL: qmde.de/35128
Alexander Krei  •  Quelle: FR

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Zattoo

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