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ARD-Soap «Eine für alle» immer schwächer

Am Freitag fuhr die Serie einen neuen Minus-Rekord ein – und noch schlimmer: Inzwischen läuft es sogar schlechter als einst für Bruce Darnell am ARD-Vorabend.

Schon nach der Premieren-Folge war klar: Auch «Eine für alle» reiht sich ein in die lange Liste der Flops am Vorabend der ARD. Inzwischen ist das Interesse allerdings derart gering, dass man sich sogar fast schon nach Bruce Darnell zurücksehnen dürfte, denn selbst dessen erfolglose Stylingshow kam beim Publikum besser an.

Die eigentlich für das junge Publikum konzipierte Serie kam am Freitag jedenfalls nicht über 160.000 Zuschauer im Alter zwischen 14 und 49 Jahren hinaus. Die Folge war ein katastrophaler Marktanteil in Höhe von 2,6 Prozent in der auch für Das Erste zu dieser Zeit nicht unwichtigen Zielgruppe. Insgesamt sah es ebenfalls so schlecht aus wie nie zuvor: Nur noch 660.000 Zuschauer blieben übrig, der Marktanteil belief sich hier auf sehr dürftige 3,7 Prozent.



Kein Wunder, dass sich auch «Das Quiz mit Jörg Pilawa» schwer tut: Mehr als 2,14 Millionen Zuschauer und ein Marktanteil von 10,9 Prozent waren im Anschluss nicht drin, beim jungen Publikum enttäuschte die Rateshow mit nur 3,1 Prozent Marktanteil komplett.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
23.05.2009 09:34 Uhr Kurz-URL: qmde.de/35081
Alexander Krei

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Eine für alle

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