Im Juli startet «GELD.MACHT.LIEBE» und soll die Fernsehzuschauer wieder zur ARD holen. Insgesamt wurden 21 Episoden abgedreht.
„Familiengeschichten gehören zu einem guten Fernsehvollprogramm wie Nachrichten, Sport oder Krimis. Sie sind ein Spiegel der Zeit und liefern im besten Sinn Gesprächsstoff, so wie es etwa «Die Unverbesserlichen», der Familienklassiker der 60er Jahre getan hat, mit dem Inge Meysel zur ‚Mutter der Nation‘ avancierte“, erklärte Volker Herres, seines Zeichens Programmdirekter der ARD und beschreibt damit die Wichtigkeit der neuen ARD-Serie
«GELD.MACHT.LIEBE».
Ab 6. Juli 2009 startet das neue Projekt, für das Das Erste gleich einen Pilotfilm und 19 weitere Folgen produzieren ließ - ursprünglich waren eigentlich nur 13 Folgen angekündigt. Fortan sind montags nicht mehr Dokus zur besten Sendezeit zu sehen, sondern auf Folgen der neuen Familienserie mit Roland Koch, Gerlinde Locker, Angela Roy, Susanne Schäfer und vielen weiteren Darstellern. Für die Drehbücher zeichnete Heike Brückner von Grumbkow und Jörg Brückner verantwortlich, die Episoden wurden von Christine Kabisch und Helmut Metzger umgesetzt. Das Studio Tivoli Film drehte im Auftrag von Das Erste und dem ORF zwischen April 2008 und Juni 2009 in Frankfurt am Main, Wiesbaden und Umgebung.
Im Vordergrund der neuen Familienserie steht Markus von Rheinberg, der ein knallharter Geschäftsmann und ein charmanter Gesellschafter ist. Er hat die Stelle als Leiter der Rheinberg-Bank und erfüllt seine Aufgaben mit Weitblick und Effizienz. Nur einmal lehnte er sich gegen seine Mutter Lilo auf, die ihn für diese Aufgabe vorbereitet hatte. Damals heiratete er die bodenständige Klempners-Tochter Sophia, die bis heute verheiratet sind und drei Kinder haben. In dieser Idylle kommt es nun zu einem Ruck, denn Markus‘ rechte Hand erleidet einen Herzinfarkt. Darüberhinaus fordert die uneheliche Tochter Ariane den Firmensitz, andernfalls lässt sie sich ihren Anteil von 25 Prozent an dem Unternehmen auszahlen.