Der Plot der ARD-Soap soll künftig stimmiger werden. Zudem wurde schon nach kurzer Zeit der Produzent gewechselt.
Gerade mal 1,14 Millionen Zuschauer wollten am Dienstag eine weitere Folge der ARD-Soap
«Eine für alle - Frauen können's besser» sehen - zwischenzeitlich war die Serie sogar bereits unter die Millionengrenze gerutscht.
Und obwohl die Verantwortlichen zuletzt betonten, der Serie Zeit geben zu wollen, so werden nun erste Konsequenzen gezogen und zwar in Form eines neuen Produzenten. Alexander Ollig, der erst Anfang April vom ZDF zur Produktionsfirma Bavaria wechselte, wird die Serie weiter betreuen. Das berichtet der Branchendienst "werben & verkaufen".
Die Berliner Produktionsfirma Rubicon, die bislang die Soap realisierte, muss demnach den Stab abgeben. "Die Zuschauerresonanz liegt unter unseren Erwartungen. Deshalb ist es richtig, die Serie zügig nachzujustieren", sagte ARD-Programmdirektor Volker Herres gegenüber "w&v". Das könne auch mit personellen Veränderungen einhergehen.
Auch an der Geschichte soll gewerkelt werden, kündigte Herres an. "Ich denke, wir müssen die emotionale Wucht des Plots noch stärker und stimmiger herausarbeiten. Man kann davon ausgehen, dass sich das Redaktions- und Produktionsteam voll ins Zeug legen."