Wie schlugen sich die Dokusoaps von kabel eins? Kam das Finale der zweiten «Bergdoktor»-Staffel an? Außerdem: Die Tagesmarktanteile auf einen Blick.
Sat.1 dominierte mit dem Uefa-Cup den Donnerstag: Das Aufeinandertreffen zwischen Werder Bremen und dem Hamburger SV ließen sich schon in der ersten Hälfte durchschnittlich 4,80 Millionen Zuschauer nicht entgehen, in der zweiten Halbzeit kam Sat.1 mit 6,10 Millionen Fans sogar auf starke 23,3 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen saßen zu diesem Zeitpunkt im Schnitt 1,98 Millionen Zuschauer vor dem Fernseher, was 18,3 Prozent entsprach. Für den Sieg reichte es hier nicht – der ging an
«Germany’s Next Topmodel» bei ProSieben. 2,26 Millionen Werberelevante bedeuteten hier 22,5 Prozent. Vergleichsweise dicht lag
«CSI» bei RTL dahinter: Die Serie verzeichnete 2,11 Millionen junge Zuschauer sowie 19,8 Prozent Marktanteil.
Insgesamt brachten es die US-Ermittler auf 3,61 Millionen Zuschauer, nachdem
«Alarm für Cobra 11» zuvor bereits auf 3,07 Millionen kam. Die ProSieben-Show mit Heidi Klum unterhielt in dieser Woche 3,02 Millionen Zuschauer und erwischte eine etwas schwächere Woche. Auch die Öffentlich-Rechtlichen konnten übrigens nicht mit dem Uefa-Cup in Sat.1 mithalten: So kam das Finale der zweiten
«Bergdoktor»-Staffel im ZDF nur auf 3,99 Millionen Zuschauer, ehe
«ZDF.reporter» mit 2,25 Millionen Zuschauern komplett versagte. Im Ersten erreichte der Film
«Detektiv wider Willen» 3,85 Millionen Zuschauer, was 14,4 Prozent Marktanteil entsprach.
Auch VOX setzte auf einen Spielfilm: Mit der US-Komödie
«Schwer verliebt» unterhielt der Kölner Sender im Schnitt 1,37 Millionen Zuschauer sowie 9,9 Prozent der Werberelevanten. RTL II konnte mit der 200. Folge von
«Law & Order: New York» nicht ganz mithalten und kam auf 1,24 Millionen und 6,9 Prozent.
«Frauentausch» verzeichnete danach noch 7,9 Prozent – die Dokusoaps von kabel eins ließ RTL II damit klar hinter sich. Auf lediglich 630.000 Zuschauer brachte es
«Dein neues Haus»,
«Hagen hilft!» versagte danach sogar mit nur 570.000. In der Zielgruppe versagten beide Formate mit Marktanteilen von 4,3 und 2,7 Prozent komplett.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.