Die zweite Woche begann für «Eine für alle» so wie die erste aufhörte: Mit schwachen Quoten. Zudem müssen sich die Fans von Jörg Pilawa noch an den neuen Sendetag gewöhnen.
Das Fazit nach der ersten Sendewoche fiel für die neue ARD-Soap
«Eine für alle – Frauen können’s besser» äußert dürftig aus. Am Freitag fiel die Serie mit 990.000 Zuschauern sogar unter die Millionen-Marke. Zu Beginn der zweiten Woche sah es nun immerhin ein wenig besser aus.
Zufrieden kann man aber natürlich längst noch nicht sein, denn mit 1,19 Millionen Fernsehzuschauern fuhr «Eine für alle» einmal mehr einen desaströsen Marktanteil in Höhe von 5,9 Prozent beim Gesamtpublikum ein. Besonders ärgerlich für Das Erste: Die jungen Zuschauer, die man mit der Serie eigentlich erreichen wollte, blieben ebenfalls fern, sodass am Ende gerade mal 300.000 Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren einschalteten. Hier belief sich der Marktanteil auf 4,2 Prozent.
Unterboten wurde das nur noch von Jörg Pilawa, der mit seinem
«Quiz» danach auf lediglich 0,21 Millionen junge Zuschauer sowie miese 2,7 Prozent Marktanteil kam. Zudem lief es auch insgesamt alles andere als gut: Dass die Show neuerdings auch montags läuft, bekamen nur 2,17 Millionen Menschen mit, der Marktanteil lag hier bei ebenfalls enttäuschenden 9,5 Prozent. Klare Sache: Mit dem «Großstadtrevier» fuhr Das Erste in der Vergangenheit deutlich besser.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.