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Neue BBC2-Chefin glaubt an US-Serien

Amerikanische Formate sind auch weiterhin auf der britischen Insel angesagt. Jedoch kauft die BBC nur vereinzelte Serien.

Die neue Geschäftsführerin des Fernsehsenders BBC2 hat auch weiterhin einen Drang zu amerikanischen Fernsehserien. Janice Hadlow erklärte dem Magazin Variety, dass Shows wie die HBO-Serie «The Wire» dem Sender ein deutliches Profil geben. Auch wenn die erfolgreichen Formate nicht von der britischen Insel stammen, kann dadurch ganz offensichtlich ein gutes Image aufgebaut werden.

„Wir überlegen uns sehr genau, welche US-Show wir einkaufen“, erklärte die Programmdirektorin. „Aber Serien wie «The Wire» (...) helfen uns, BBC2 ein Unterscheidungsmerkmal zu geben. Bei amerikanischen Serien ist es wichtig, die Richtigen zu erwerben. Als ich «Mad Men» für BBC4 lizenziert habe, war es die richtige Wahl“, erklärte die frühere BB4-Chefin.

Nach der Nachrichtensendung «Newsnight», also um 23.00 Uhr, können sich die Briten werktags über alle «The Wire»-Episoden freuen. „Das Tolle an «The Wire» ist, dass unsere Zuschauer bis nach «Newsnight» warten und das Programm auf einen unerwarteten Weg kennen lernen.“
23.04.2009 11:08 Uhr Kurz-URL: qmde.de/34486
Fabian Riedner  •  Quelle: Variety

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Wire BBC

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