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«Grey’s Anatomy» hilft «Private Practice» nicht

Obwohl sich die jungen ProSieben-Ärzte durchaus gut schlugen, hatte «Private Practice» keine Chance. Für «Emergency Room» lief es sogar noch schlechter.

Mit einem Marktanteil von 15,0 Prozent in der Zielgruppe feierte «Grey’s Anatomy» in der vergangenen Woche eine sehr gelungene Rückkehr ins Programm von ProSieben (Quotenmeter.de berichtete). Auch in dieser Woche lief es wieder gut, wenngleich die Arztserie nicht ganz an die guten Vorwochen-Werte anknüpfen konnte.

Diesmal sahen noch 1,55 Millionen 14- bis 49-Jährige zu, der Marktanteil lag in der Zielgruppe bei guten 13,1 Prozent und damit natürlich über dem Schnitt von ProSieben. Insgesamt blieben im Vergleich zur Vorwoche allerdings eine viertel Million Fans fern: 1,93 Millionen Zuschauer entsprachen soliden, aber eben keinesfalls spektakulären 6,3 Prozent Marktanteil.



Etwas ernüchtert dürfte man in München allerdings sein, denn das «Grey’s Anatomy»-Spin-Off «Private Practice» konnte im Anschluss nicht in ausreichendem Maße vom Vorprogramm profitieren und kam nicht über 1,46 Millionen Zuschauer hinaus. In der Zielgruppe lag der Marktanteil nun bei nur noch 10,0 Prozent.

«Emergency Room», die dritte Arztserie im Bunde, rutschte schließlich gegen den wohl überstarken Fußball gänzlich in den roten Bereich und erzielte nur magere 8,5 Prozent. Beim Gesamtpublikum sahen um 22:15 Uhr lediglich 1,05 Millionen Fans zu, was für schlechte 4,4 Prozent Marktanteil reichte.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
23.04.2009 09:31 Uhr Kurz-URL: qmde.de/34480
Alexander Krei

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Private Practice

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