Das Online-Portal Spox.com gehört nicht mehr zu Premiere. Damit folgt Senderchef Mark Williams seiner Strategie, sich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren.
Vor zwei Jahren gehörte Premiere noch zu den Gründungsgesellschaftern des Sport-Portals Spox.com - nun trennt sich das Unternehmen von der Website, die im Programm häufig beworben wurde.
Wie Premiere mitteilte, haben man die 44-prozentige Beteiligung an der Sportplattform an die CRESCES Gruppe verkauft. Der Schritt sei Teil der Unternehmensstrategie sich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren.
Premiere wird zukünftige Internet-Aktivitäten unter seiner direkten Kontrolle bündeln, hieß es. Damit verfolgt Premiere-Chef Mark Williams eine andere Strategie als sein Vorgänger, der durch das Portal neue Zielgruppen gewinnen wollte. Auch vom Game-Sender Giga hatte sich Premiere kürzlich getrennt.