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Showtime ist wählerisch

Auch «Possible Side Effects» von Tim Robbins kann nicht bei Showtime landen. Damit geht keiner der vier bestellten Serien-Piloten bei dem Kabelsender in Serie.

Eigentlich schien es bereits beschlossene Sache, dass «Possible Side Effects» bei Showtime unterkommen würde. Nicht nur weist die Drama-Serie aus der Feder von Oscar-Preisträger Tim Robbins eine hochkarätige Besetzung auf – unter anderem Ellen Burstyn, Josh Lucas und Tim Blake Nelson sind Teil des Ensembles – auch die Vorabkritiken fielen überaus positiv aus.

Zudem hatte Showtime bereits bei dreien der insgesamt vier bestellten Serien-Piloten den Daumen gesenkt. Weder die schwarzhumorige Sitcom «The End of Steve» von Matthew Perry («Friends») und Peter Tolan («Rescue Me»), der «The L Word»-Ableger «The Farm» noch «Ronna and Beverly» von Jenji Kohan («Weeds») stießen bei dem Kabelsender auf Gegenliebe und werden nun anderweitig angeboten.



Nun müssen überraschend auch die Produzenten von «Possible Side Effects» auf Sendersuche gehen, nachdem Showtime am Freitag eine Absage erteilt hatte – eine Entscheidung, die für Stirnrunzeln sorgt in der Branche. Der „Hollywood Reporter“ vermutet, dass letztlich die heikle Thematik den Ausschlag gegeben hat. «Possible Side Effects» wirft einen sehr kritischen Blick auf die Pharma-Industrie und damit auf einen der größten Werbekunden bei der Showtime-Mutter CBS.
13.04.2009 02:02 Uhr Kurz-URL: qmde.de/34266
Manuel Niemeyer  •  Quelle: The Hollywood Reporter

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Tags

possible side effects showtime tim robbins

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