Das Doppel aus «Terminator» und «Dollhouse» funktioniert am Freitagabend überhaupt nicht: Dennoch könnte es für «Dollhouse» in der kommenden Saison weitergehen.
Die Primetime von FOX am Freitagabend ist derzeit eine echte Problemzone: «Terminator: The Sarah Connor Chronicles» und «Dollhouse» holen keine zufriedenstellenden Zuschauerzahlen. Im Hause FOX überdenkt man derzeit den Freitagabend in der kommenden Saison und ist zu dem Entschluss gekommen, dass dieser mehr als überarbeitungsreif ist. Demnach soll es wohl für «Terminator» keine Zukunft geben, berichten amerikanische Medien. Die aktuelle Staffel liegt derzeit bei 3,7 Millionen Zusehern ab zwei Jahren.
Anders sieht es bei der zunächst von Kritikern zerissenen Serie «Dollhouse» aus: Wohl weil das Format sehr günstig zu produzieren sei und weil die Zuschauerzahlen recht konstant sind, denkt man bei FOX ernsthaft über eine zweite Staffel von «Dollhouse» nach. Die Macher in den USA zeigen sich beeindruckt von der treuen Zuschauerschaft des Formats, die für den Sender von größerer Wichtigkeit ist: Sie haben festgestellt, dass Menschen, die einmal begonnen haben, die Serie zu schauen, nur in seltenen Fällen wieder aufhören.
Als Grund für die schlechten Quoten wird nach wie vor das anfängliche Chaos genannt: Die erste Episode wurde einst sogar komplett in den Müll geworfen, versprochen wurde von den Machern ein Aufwärtstrend ab Folge 6: Diese soll – so sagen US-Kritiker – dann auch in der Tat eingetreten sein. Mit einem besseren Lead-In als «Terminator» versprechen sich einige wichtige Vertreter im Hause FOX für die kommende Saison steigende Reichweiten. Aktuell kommt «Dollhouse» auf rund 4,1 Millionen Zuschauer.
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