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Dunkle Wolken: Für «Anna» sieht es nicht mehr gut aus

Was ist nur mit der Telenovela los? Das Format mit Jeanette Biedermann stürzte am Donnerstag in eine kleine Quotenkrise.

Es sind die Wochen, die entscheiden, ob «Anna und die Liebe» für eine zweite Staffel verlängert wird – und gerade in diesen Wochen schwächelt das tägliche Sat.1-Fornat wie schon lange nicht mehr. Am Donnerstag stürzte man erstmals seit vielen Wochen wieder in den einstelligen Bereich was die Marktanteile in der Zielgruppe angeht. Fans des Formats müssen sich also durchaus Sorgen machen, denn eine fast schon als sicher angesehene Verlängerung dürfte nun noch einmal hinterfragt werden.

1,73 Millionen Menschen sahen die neueste Folge von «Anna und die Liebe» am Donnerstag – in besten Zeiten waren deutlich mehr als zwei Millionen Bundesbürger dabei. Richtig weh tut, dass man in der Zielgruppe nun magere 9,1 Prozent Marktanteil hinnehmen muss. Die aktuelle Quotenschwäche könnte durchaus an den aktuellen Geschehnissen in der Serie liegen.



Vermutlich war es ein sehr unkluger Schachzug von den Autoren, Anna Polauke abhängig nach Tabletten werden zu lassen. Keine andere Telenovela wagte so etwas bisher – aus gutem Grund, wie sich nun zeigt. Besonders deutlich wird die Quotenschwäche des Formats, wenn man betrachtet, dass «Das Sat.1 Magazin» um 18.00 Uhr noch auf zufriedenstellende 12,1 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten kam.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
27.03.2009 09:57 Uhr Kurz-URL: qmde.de/33954
Manuel Weis

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Anna und die Liebe

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