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Quotencheck: «Eureka»

Wiederholungen von «Eureka» waren für ProSieben am Sonntagnachmittag kein Erfolg. Quotenmeter.de hat den Quotencheck gemacht und erweckt zum ersten Mal das Quotenmeter zum Leben.

Im Frühjahr 2008 strahlte das Münchener Unternehmen ProSieben die erste und zweite Staffel von «Eureka – Die geheime Stadt» aus. Die Einschaltquoten lagen auf einem konstanten, hohen Niveau. Da die Fernsehstation ein großes Vertrauen in die Serie steckte, wurde diese zwischen 21. September und 22. März 2009 am Sonntagnachmittag wiederholt.



Der zweistündige Pilotfilm „Am Ende der Zeit“ verzeichnete erneut erfreuliche Einschaltquoten, denn im Schnitt schalteten 1,03 Millionen und 0,90 Millionen Zuschauer ein, der Marktanteil in der Zielgruppe lag bei 12,5 und 11,1 Prozent. Bereits mit der ersten regulären Folge fiel das Ergebnis auf 10,9 Prozent ab, das eine Woche später von „Sommernachtstrauminvasionen“ (1x03) bestätigt wurde. Die verbleibenden zwei Episoden im Oktober 2008 fielen unter die Schmerzgrenze von zehn Prozent, die junge Serie verzeichnete nur noch 8,6 und 9,2 Prozent bei den jungen Menschen. Die Reichweite lag bei 0,79 und 0,89 Millionen Bundesbürger.



Im November ging es vorerst nicht nach oben: Die Einschaltquoten von «Eureka – Die geheime Stadt» blieben hinter den Erwartungen zurück. Mit Marktanteilen von 9,8, 8,2, 10,5 und 7,8 Prozent bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern war kein klarer Trend zu erkennen, die Quoten machten von Woche zu Woche eine wilde Achterbahnfahrt im miesen Bereich. Die letzten zwei Episoden der ersten Staffel wurden im Dezember wiederholt, doch mit 0,79 Millionen Zuschauern (5,2% MA) und 0,77 Millionen Zuschauern (5,0% MA) und neun beziehungsweise 9,1 Prozent bei den Werberelevanten kann ProSieben nicht zufrieden sein.

Kurz vor Weihnachten – am 21. Dezember 2008 – strahlte die rote Sieben die Folge „Die brennenden Wissenschaftler“ (2x01) aus. Die Episode war mit 0,61 Millionen Bundesbürgern und 6,1 Prozent in der Zielgruppe die erfolgloseste Ausstrahlung der gesamten Serie. Doch eine Woche später wurde dieses vorläufige Tief noch einmal unterboten: Nur 0,56 Millionen Zuschauer interessierten sich für „Gefangen im Kraftfeld“, der Marktanteil betrug am 28. Dezember 2008 nur 5,6 Prozent Marktanteil.



Im neuen Jahr ging es leicht aufwärts, jedoch lagen die Werte immer noch unter dem Senderschnitt. Mit nur 6,7 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen kann man bei ProSieben ganz und gar nicht zufrieden sein. Auch in den darauffolgenden Wochen wurden stets solche fürchterlichen Marktanteile erzielt, jedoch ging es leicht aufwärts. Am 1. März 2009 verbuchte „Unwiderstehlich“ (2x11) mit 10,5 Prozent Marktanteil wieder akzeptable Werte, jedoch war der Sprung über die Zehn-Prozent-Marke nur ein Ausrutscher. Danach fiel man wieder deutlich ab, ehe die zweite Wiederholung der vierten Folge der ersten Staffel noch einmal 0,96 Millionen Zuschauer vor die Fernseher lockte. Mit 9,2 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen kann man aber dennoch nicht glücklich sein.

Die Wiederholungen von «Eureka – Die geheime Stadt» waren ein riesiger Flop, denn die Fernsehstation ProSieben fuhr damit nur unterdurchschnittliche Werte ein. Im Schnitt sahen 0,83 Millionen Zuschauer jeden Sonntag zunächst um 16.00 Uhr, dann um 16.40 Uhr zu. Bei den ab 3-Jährigen wurden genau fünf Prozent verzeichnet, beim jungen Publikum fuhr die rote Sieben 8,7 Prozent Marktanteil ein.
23.03.2009 14:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/33871
Fabian Riedner

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Eureka

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