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Angela Merkel hilft «Anne Will» nicht

Bessere Werte wurden trotz des Besuchs der Bundeskanzlerin nicht gemessen. Immerhin lag die Diskussionssendung über dem Senderschnitt.

Bundeskanzlerin Angela Merkel stellte sich in dieser Woche den Fragen von ARD-Talkerin Anne Will. Am Sonntag um 21.45 Uhr strahlte das Erste Deutsche Fernsehen die aufgezeichnete Sendung aus, die sich schwerpunktmäßig mit der Finanzkrise und der Zukunft von Opel beschäftigte. Den Zuschauerzahlen half der hochkarätige Besuch allerdings kaum.

4,17 Millionen Bundesbürger ab drei Jahren verfolgten den Polit-Talk im Schnitt – das entspricht einem Marktanteil von 14,1 Prozent. Das ist zwar einer der besseren Werte für «Anne Will» und zudem einer, der oberhalb des Senderschnitts liegt, aber dennoch müsste angesichts des tollen Vorprogramms eigentlich mehr drin sein. Schwach wie immer fielen die Quoten bei den 14- bis 49-Jährigen aus: Hier kamen lediglich 5,3 Prozent Marktanteil zu Stande.



Zuvor räumte der «Tatort» mit der Folge „Höllenfahrt» richtig ab: 8,92 Millionen Menschen sahen die Produktion im Schnitt – Platz eins im Primetime-Ranking war dem Krimi somit nicht zu nehmen. Auf 24 Prozent Marktanteil bei allen Zuschauern kam der 90-Minüter, was als durchaus respektable Leistung zu werten ist. Auch beim jungen Volk lief es richtig gut: Hier wurden 20,7 Prozent Marktanteil gemessen. Der «Tatort» war somit beliebter als die beiden zeitgleich in Sat.1 laufenden US-Krimis «Navy CIS» und «The Mentalist».
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
23.03.2009 09:19 Uhr Kurz-URL: qmde.de/33865
Manuel Weis

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Anne Will

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