Nach nur wenigen Episoden muss «Two and a half Men» seinen angestammten Sendeplatz bei ProSieben verlassen. Stattdessen gibt es die glücklose Serie «Aliens in America».
Erst vor knapp vier Wochen startete ProSieben die fünfte Staffel von
«Two and a half Men» am Samstagnachmittag. Durch die werktäglichen Wiederholungen im Jahr 2008 bei ProSieben und den derzeitigen Wiederaufführungen bei kabel eins ist der Bekanntheitsgrad erheblich gestiegen, die fünfte Staffel ist derzeit um 3,2 Prozentpunkte erfolgreicher als Staffel vier. Durchschnittlich 0,70 Millionen Zuschauer schalteten derzeit am Samstag gegen 14.30 Uhr ein, der Marktanteil liegt bei den 14- bis 49-Jährigen bei 13,2 Prozent.
Doch nun wird die Ausstrahlung nach neun von 19 Folgen abgebrochen, stattdessen bekommen die deutschen Bundesbürger die erfolglose Sitcom
«Aliens in America» vorgesetzt. Gegenüber Quotenmeter.de bestätigte eine ProSieben-Sprecherin, dass das Format demnächst wieder auf die Fernsehschirme zukommen wird.
Die Warner Bros.-Produktion «Aliens in America» (Bild) lief im vergangenen Fernsehjahr bei dem Network The CW und brachte es auf nur 1,89 Millionen Zuseher. Von der Sitcom wurden 18 Folgen aufgezeichnet, doch danach setzte die junge Fernsehstation die Serie ab. In Deutschland wird die erste Episode am Samstag, dem 25. April 2009, zu sehen. Alle Episoden werden in Einzelepisoden gegen 14.20 Uhr aufgeführt.
Die halbstündige Serie «Aliens in America» dreht sich um den 16-jährigen Justin Tolchuck, der als Außenseiter in einem kleinen Ort in Wisconsin lebt. Seine Mutter glaubt, dass sie ihren Sohn cooler macht, wenn die Familie einen Austauschschüler zu Gast hätte. Gesagt, getan: Doch leider ist der ebenfalls 16-jährige Austauschschüler Ranja ein pakistanischer Moslem, der ein Kufi als Kopfbedeckung und ein Salwaar-Kamez-Gewand trägt.