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Sat.1-«Schillerstraße» erholt sich ein wenig

Gegen Raab und Jauch hielt sich die Impro-Show recht wacker und legte im Vergleich zur Vorwoche sogar zu. Einstige Spitzen-Quoten sind aber wohl nicht mehr drin.

Sat.1 muss sich wohl die Frage gefallen lassen, ob der Freitagabend wirklich der richtige Sendeplatz für die Neuauflage der «Schillerstraße» war. Nach einem guten Start muss man sich inzwischen wieder deutlich dem RTL-Quiz «Wer wird Millionär?» geschlagen geben – und auch Stefan Raabs «Schlag den Star» spielte zum Start in einer anderen Liga.

Immerhin konnte sich die Impro-Comedy nun wieder etwas vom Tiefpunkt der vergangenen Woche erholen, als nur noch 10,3 Prozent der Werberelevanten einschalteten. Diesmal entsprachen 1,32 Millionen 14- bis 49-Jährige soliden 12,0 Prozent Marktanteil, doch an frühere Spitzen-Quoten ist auch weiterhin nicht zu denken. Vor allem beim Gesamtpublikum tut sich die «Schillerstraße» mit Jürgen Vogel weiter schwer: Auch diesmal kam die Show wieder nicht über 1,87 Millionen Zuschauer sowie 6,2 Prozent Marktanteil hinaus.



«Ladykracher» mit Anke Engelke verzeichnete im Anschluss mit einer Wiederholung sogar nur 1,11 Millionen Zuschauer und 3,6 Prozent Marktanteil, steigerte sich mit einer weiteren Folge dann aber immerhin doch noch auf 1,61 Millionen. In der Zielgruppe lagen die Marktanteile bei schwachen 6,7 und 9,5 Prozent – und auch danach blieben die Marktanteile einstellig. Einstige Hits wie «Die dreisten Drei» oder «Mensch Markus» verharrten bei miesen 9,2 und 7,8 Prozent.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
14.03.2009 09:19 Uhr Kurz-URL: qmde.de/33710
Alexander Krei

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Schillerstraße

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