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Premiere spart bei Formel 1-Übertragungen

Moderator Peter Lauterbach darf nicht mit nach Übersee fliegen. Premiere schickt nur eine Notcrew zu den ersten vier Rennen.

Premiere-Chef Mark Williams reduziert weiter die Kosten des in finanzielle Schwierigkeiten geratenen Bezahlsenders Premiere. Nun soll auch an den Übertragungen der Formel 1 gespart werden. Wenn die neue Saison am 29. März mit dem Rennen in Australien eröffnet wird, meldet sich Moderator Peter Lauterbach zum ersten Mal in der Formel 1-Geschichte bei Premiere nicht direkt von der Rennstrecke. Er wird die Vorberichte gemeinsam mit einem Experten aus dem modernen Premiere-Studio in Ismaning moderieren. Im Vorlauf soll es aber selbstverständliche viele Schalten zum Ort des Geschehens geben.

Lediglich ein „kompaktes Team“, wie es Premiere-Sportchef Roman Steuer in der Sport Bild nennt, sei direkt vor Ort. Dazu gehört neben den Kommentatoren Jaques Schulz und Marc Surer auch Reporterin Tanja Schulz, die Stimmen in der Boxengasse einfangen wird. Ein weiterer Redakteur wird mit in Australien anwesend sein. Sonst hat Premiere rund zehn Redakteure an der Rennstrecke.



Für die ersten vier Rennen gelte dies, bestätigte Premiere-Sprecher Ralph Fürther auf Anfrage von Quotenmeter.de. Wenn die Königsklasse des Rennsports dann nach Europa kommt, wird Peter Lauterbach mit dem Formel 1 wieder in gewohntem Umfang direkt von der Strecke berichten. „Wie mit den letzten vier Rennen verfahren wird, ist derzeit noch nicht entschieden“, so Fürther zu Quotenmeter.de. Auch die letzten Rennen der Saison finden außerhalb von Europa statt.
04.03.2009 14:58 Uhr Kurz-URL: qmde.de/33506
Manuel Weis

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Formel 1

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