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«Lost»: Wie gewonnen, so zerronnen

Die Einschaltquoten von «Lost» wechseln wöchentlich vom Negativen ins Positive. Dieses Mal schalteten nur 9,82 Millionen Fernsehzuschauer ein.

Die Mystery-Serie «Lost» muss derzeit riesige Quotenschwankungen hinnehmen. Vor zwei Wochen lag das Format von J. J. Abrams unter zehn Millionen Zuschauern, dann kam man über elf Millionen und nun schalteten nur 9,82 Millionen US-Bürger ein. Der Marktanteil beim jungen Publikum belief sich auf elf Prozent, die Vorwochenwiederholung kam zuvor auf vier Prozent Marktanteil. Diese wurde von 4,97 Millionen Zusehern angesehen, ab 22.00 Uhr verbuchte «Life on Mars» (Bild) noch 5,55 Millionen Amerikaner (6% MA bei den 18- bis 49-Jährigen).

Während ABC im Durchschnitt nur 6,78 Millionen Zuschauer vor die Fernsehschirme brachte, verzeichnete FOX mit seinem Abendprogramm 24,25 Millionen Zuschauer. Die zweistündige «American Idol»-Ausgabe holte 23 Prozent beim Zielpublikum. Auf jeweils nur ein Prozent kamen die Wiederholungen der The CW-Serien «Privileged» (0,90 Millionen) und «90210» (0,57 Millionen). Mit 0,74 Millionen Zusehern kann Chefin Dawn Ostroff überhaupt nicht zufrieden sein.



Im Hause NBC schickte man zunächst «The Biggest Loser» auf Sendung und verbuchte somit 8,73 Millionen Fernsehzuschauer. Im Anschluss kam das Polizei-Drama «Life» auf 4,87 Millionen US-Bürger und vier Prozent beim jungen Publikum. Im Vorfeld kam die Reality-Show auf neun Prozent, den Abschluss machte eine alte Ausgabe von «Law & Order», die mit 5,71 Millionen Zusehern allerdings schlecht lief. In der Zielgruppe fuhr NBC immerhin noch sechs Prozent ein.

Durchschnittlich 10,86 Millionen Zuseher sahen zwischen 20.00 und 23.00 Uhr das Network CBS. Mit den Wiederholungen der zwei Sitcoms «The New Adventures of old Christine» (5,83 Millionen) und «Gary Unmarried» (6,00 Millionen) erlangte die Station nur vier Prozent bei den Werberelevanten. Im Anschluss verzeichneten neue Folgen von «Criminal Minds» (13,98 Millionen) und «CSI: New York» (12,69 Millionen) passable acht Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen.
26.02.2009 18:35 Uhr Kurz-URL: qmde.de/33382
Fabian Riedner  •  Quelle: Mediaweek

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Lost

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