Die Mystery-Serie von J. J. Abrams erreichte am Mittwochabend wieder tolle Einschaltquoten. Noch in der vergangenen Woche war das Ergebnis nicht so toll.
In der vergangenen Woche stürzte die Mystery-Serie
«Lost» (Bild) unter nicht geklärten Ursachen im Quotenranking unter die Zehn-Millionen-Marke. Nun erreichte das Insel-Drama wieder 11,27 Millionen Zuschauer, bei den Werberelevanten war man auf dem 21.00 Uhr-Timeslot sogar Marktführer. Keine andere Serie verbuchte zwölf Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen. Im Vorfeld verzeichnete die Wiederholung der Vorwoche 5,57 Millionen Zuschauer und fünf Prozent bei den Werberelevanten, ab 22.00 Uhr enttäuschte dann noch
«Life on Mars» mit 5,27 Millionen Zusehern. Beim Zielpublikum kam die Serie immerhin auf sechs Prozent.
Das dreistündige ABC-Programm verzauberte 7,54 Millionen Zuschauer und liegt damit deutlich hinter dem Gewinner FOX, der 17,80 Millionen Menschen beglückte. Eine neue
«American Idol»-Ausgabe erfreute 24,39 Millionen Zuschauer, danach schalteten 11,21 Millionen Menschen noch
«Lie to Me» ein. Bei den 18- bis 49-Jährigen kam die frische Cop-Serie auf zehn Prozent, die Reality-Show verbuchte 24 Prozent Marktanteil. Vom Gewinner zum Verlierer: Notgedrungen muss The CW am Mittwochabend die Serien vom Dienstag wiederholen, die beim jungen Publikum nur jeweils ein Prozent Marktanteil holten.
«Privileged» sahen 0,86 Millionen Zuschauer an,
«90210» erfreute nur 0,77 Millionen Amerikaner.
NBC strahlte unterdessen zur besten Sendezeit
«Knight Rider» aus, konnte aber nur 5,49 Millionen Zuschauer anlocken. Im Anschluss erreichte
«Life» noch 5,16 Millionen Amerikaner, beide Serien verbuchten jeweils vier Prozent bei den Werberelevanten. Mit einer neuen
«Law & Order»-Episode verzeichnete die Fernsehstation immerhin 7,15 Millionen Zuseher zwischen 22.00 und 23.00 Uhr, der Marktanteil belief sich bei den 18- bis 49-Jährigen bei mäßigen sechs Prozent. Durchschnittlich kam das Network auf 5,93 Millionen Zuschauer und landete damit hinter CBS (11,53 Millionen).
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Am 26. September 2007 startete bei NBC die neue Cop-Serie «Life».
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Im Mittelpunkt steht Damian Lewis als Det. Charlie Crews, der zwischen 1995 und 2007 im Knast saß.
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Crews soll eine befreundete Familie umgebracht haben, doch bei der Wiederaufnahme des Falles wurde seine Unschuld bewiesen.
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Nun arbeitet der Ex-Sträfling an der Seite von Det. Dani Reese (Sarah Shahi).
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In seiner Freizeit möchte Crews herausfinden, wer für seine Inhaftierung Schuld ist.
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Hierfür sammelt Crews unzählige Beweise und macht selbst bei seinen alten Kollegen nicht halt.
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Zusammen mit Off. Bobby Stark fuhr Crews früher Streife. Doch sein Ex-Partner verhält sich nun sehr seltsam.
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Nicht mehr auf Streife ist Crews, sondern er übt den Beruf des Detective aus.
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Weil Crews lange Zeit im Gefängnis verbracht hat, wurden ihm mehrere Millionen Dollar zugesprochen.
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Doch Geld alleine macht nicht glücklich, der geschiedene Polizist möchte das Verbrechen von 1995 aufklären.
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Seine neue Partnerin muss stets aufpassen, dass Crews Fehler macht, sodass dieser aus dem Polizeidienst entlassen wird.
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Vorallem Lt. Karen Davis sieht in dem Ex-Häftling ein Problem.
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Doch die beiden Partner halten fortan zusammen.
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Auf Crews Geld passt Ted Earley auf. Die beiden kennen sich aus dem Gefängnis, Earley kennt sich in Sachen Investment bestens aus.
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Ebenfalls neu in Crews' Leben ist Olivia (Christina Hendricks), die seinen Vater heiraten möchte.
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Aufgrund des drei-monatigen Autorenstreks wurden im TV-Jahr 2007/2008 nur elf Episoden abgedreht.
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Die Einschaltquoten von «Life» waren am Mittwochabend (22.00 Uhr) mit 7,40 Millionen Fernsehzuschauern eher schlecht.
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Die ersten zehn Folgen der zweiten Staffel erreichten dagegen nur noch 5,84 Millionen Amerikaner.
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Während die schweizerischen Fernsehzuschauer «Life» schon seit Januar erleben können, geht es in Deutschland erst im März los.
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Eine dritte Staffel der NBC-Polizeiserie dürfte aber nicht in Serie gehen, dafür sind die Einschaltquoten zu schlecht.
Life
Eben jener Sender verzeichnete mit seinen zwei Sitcoms
«The New Adventures of old Christine» und
«Gary Unmarried» nur 7,32 und 7,26 Millionen Amerikaner in der 20.00 Uhr-Stunde, bei den jungen Menschen wurden Marktanteile von sechs und fünf Prozent erreicht. Danach stieg die Reichweite erheblich an, immerhin setzte der TV-Kanal auf
«Criminal Minds». Die Profiler-Serie erfreute 14,96 Millionen Fernsehzuschauer (9% MA bei den 18- bis 49-Jährigen), danach sahen noch 12,35 Millionen Menschen
«CSI: New York». Es wurden acht Prozent Marktanteil in der Zielgruppe eingefahren.