Immerhin: Versöhnlicher Abschied für «Psych»

Bevor «Monk» wieder das Zepter am Dienstag übernimmt, schickte RTL noch einmal «Psych» an den Start – mit soliden Quoten. Bereits zuvor war man klarer Marktführer.

Mit den Einschaltquoten, die man von «Monk» gewohnt ist, kann «Psych» schon seit längerer Zeit nicht mehr mithalten – zuletzt kämpfte die US-Krimiserie sogar gegen den Fall in den roten Bereich an. Am Dienstag stand bei RTL nun die letzte Folge der zweiten Staffel an.

Mit dem Ergebnis dürfte man in Köln recht gut leben können: Ab 22:15 Uhr verfolgten im Schnitt immerhin noch 1,75 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer die US-Serie und sorgten so für einen Marktanteil von 18,2 Prozent in der Zielgruppe. «Psych» war damit Marktführer um diese Uhrzeit. Da kann man es bei RTL sicherlich verschmerzen, dass es insgesamt mit 2,48 Millionen Zuschauern und 10,7 Prozent Marktanteil nicht ganz so berauschend lief. Die Hoffnungen der Kölner dürften nun vor allem auf die neuen Folgen von «Monk» liegen, die Anfang März an den Start gehen.



Und auch wenn der Dienstag bei RTL derzeit – wiederholungsbedingt – nicht ganz so gut läuft, so reichte es auch am Rest des Abends wieder für die Spitzenposition beim jungen Publikum. «CSI: Miami» erzielte zur besten Sendezeit einen Marktanteil von 19,7 Prozent in der Zielgruppe, ehe «Dr. House» mit 2,59 Millionen Werberelevanten und 20,2 Prozent Marktanteil schließlich den Tagessieg einfuhr. Insgesamt sahen 4,00 Millionen beziehungsweise 3,49 Millionen Menschen zu.

Auch hier gilt: Anfang März, wenn RTL wieder frische Ware über den Sender schicken wird, dürfte die derzeitige Schwäche wieder überwunden werden. Allerdings: Die meisten Sender können selbst von den momentanen Quoten der Wiederholungen oft nur träumen.