An den vergangenen beiden Freitagen verzeichnete die Impro-Comedy über 17 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Dafür war nun nichts mehr zu sehen.
Am 30. Januar 2009 startete die
«Schillerstraße» in die fünfte Staffel, mit Jürgen Vogel als neuen Mieter brachte man die guten Einschaltquoten gleich wieder mit. In den ersten beiden Wochen wurden beim jungen Publikum 17,2 und 17,7 Prozent Marktanteil eingefahren, mit der dritten Folge brach ein riesiger Teil der Zuschauer weg.
Nur noch 2,00 Millionen Fernsehzuschauer schalteten die einstündige Impro-Comedy ein, die um 20.15 Uhr ausgestrahlt wurde. Mit 6,3 Prozent Marktanteil lag das Programm deutlich unter dem Sat.1-Schnitt, positiv sah es allerdings noch bei den 14- bis 49-Jährigen aus. In der umworbenen Zielgruppe verzeichnete das Programm noch gute 11,7 Prozent, allerdings ist so ein Fall innerhalb einer Woche absolut inakzeptabel. Für Sat.1 bleibt nur die Hoffnung, dass dies ein Ausrutscher war.
Noch sehr viel schlechter erging es dem Berliner Sender Sat.1 mit
«Mister Perfect – Der MännerTest», den sich nur 1,07 Millionen Zuschauer ansehen wollten. Nur 4,6 Prozent Marktanteil wurden in der Zielgruppe eingefahren, selbst das Nachfolgeprogramm «Die Dreisten Drei» war mit 5,7 Prozent erfolgreicher. Den Start der siebten «Mensch Markus»-Staffel verfolgten nur 1,06 Millionen Zuschauer, mit 6,7 Prozent Marktanteil beim Zielpublikum erreichte die Sendung keine guten Werte.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.