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Das Comeback von Sabine Christiansen

Eineinhalb Jahre lang war es ruhig um die ehemalige Talklady des Ersten Deutschen Fernsehens.

Am 24. Juni 2007 sendete Sabine Christiansen letztmalig ihre gleichnamige ARD-Polittalkshow. Neuneinhalb Jahre moderierte sie sonntags um 21.45 Uhr das Format, das von manchem Politiker lobend Ersatz-Parlament genannt wurde. Aber die Kritiker wurden nie ruhig. Der ein oder andere Aussetzer Christiansens, den es durchaus gab, wurde über Wochen durchgekaut und zum Schluss war man der Auffassung, dass auch die ARD-Chefs nicht mehr hinter ihrer Talklady standen.

Es schien, als wäre ganz Deutschland froh, Sabine Christiansen vorerst los zu sein. Inzwischen hat sich das Blatt aber vollkommen gewandelt. Die 51-Jährige steht hoch im Kurs – vor allem bei Privatsendern. Mit Sat.1 verhandelt sie derzeit gerade über eine Talkshow im Vorfeld der Bundestagswahl. «Wahlarena» könnte das Format heißen und etwa sechs Mal im Jahr 2009 auf Sendung gehen. Stefan Aust soll zudem daran mitwirken.



Auch n-tv hatte Interesse an der Fernsehmacherin und engagierte sie ebenfalls für ein neues, sechsteiliges Format namens «Agenda 09». Hergestellt wird die Sendung von ihrer eigenen Firma TV21, aufgezeichnet werden soll sie in unterschiedlichen Städten. Geboren wurde Sabine Christiansen in Preetz, sie wuchs demnach in Schleswig-Holstein auf. Ihre TV-Karriere begann sie 1983 beim NDR in Hamburg. Zuvor arbeitete sie als Stewardess bei der Lufthansa.
14.02.2009 08:30 Uhr Kurz-URL: qmde.de/33143
Manuel Weis

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Christiansen

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