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Woche 20: «Private Practice» steht von den Toten auf

In der vergangenen Woche erreichte «Private Practice» über zwölf Millionen Zuschauer. Noch besser lief es für «Grey's Anatomy».

Durchschnittlich 16,55 Millionen Menschen verfolgten am 2. Februar 2009 eine neue «Two and a half Men»-Folge (Bild), auch «CSI: Miami» lief mit 9,92 Millionen Menschen sehr gut. Einzig «Worst Week» enttäuschte zwischen den beiden Formaten mit 9,92 Millionen Menschen. Am späten Abend feierte die NBC-Serie «Medium» die Rückkehr in ein neues Jahr, allerdings schalteten nur 8,56 Millionen Zuseher ein, «Heroes» und «Chuck» liefen auch nicht wesentlich schlechter. Hoffnungsschimmer für «House»? Das Mediziner-Drama verfolgten 14,87 Millionen Amerikaner.

Der Dienstagabend gehörte einmal mehr FOX, denn mit der Castingshow «American Idol» erreichte man 26,60 Millionen Amerikaner, im Anschluss kam «Fringe» noch auf 12,78 Millionen Menschen. Ebenfalls perfekt lief es für CBS, denn mit Wiederholungen von «NCIS» (13,85 Millionen) und «The Mentalist» (Bild, 14,44 Millionen) lag die TV-Station voll im Soll. Danach schalteten noch 12,16 Millionen US-Bürger «Without a Trace» ein. Ebenfalls tolle Werte verbuchte NBC mit «The Biggest Loser 7» und «Law & Order: SVU». Beide Programme kamen auf 10,35 Millionen Zuseher.

Auch am darauffolgenden Tag stand «American Idol» in der Gunst der Zuschauer. Zunächst schalteten 26,38 Millionen Zuseher ein, das neue Cop-Drama «Lie to Me» erreichte danach sogar 12,99 Millionen Menschen. Zur selben Zeit saßen 11,01 Millionen Menschen vor den Fernsehgeräten und sahen eine Episode der vorletzten «Lost»-Staffel (Bild). Danach fiel die Reichweite allerdings mit «Life on Mars» auf 5,76 Millionen Menschen ab. Die Vortagswiederholungen von «90210» und «Privileged» lockten nicht einmal eine Million Amerikaner zu The CW.

Da CBS den gesamten Donnerstag mit Wiederholungen bestritt, erreichte ABC mit seinen Serien tolle Werte. Zunächst schickte man «Ugly Betty» (7,26 Millionen) auf Sendung, doch die Serie kam wieder nicht zum Zuge. Danach erreichte «Grey’s Anatomy» ungewohnte 15,27 Millionen Menschen, danach schalteten 12,91 Millionen Zuschauer das Spin-Off «Private Practice» (Bild) ein. Die FOX-Serie «Bones» lag mit 10,86 Millionen Amerikanern voll im Trend, musste sich aber von «CSI» geschlagen geben. Die Krimiserie mit Marg Helgenberger war für 11,78 Millionen Zuschauer interessant.



Am Freitagabend sendete FOX ausnahmsweise das Samstagabendprogramm. Zunächst sahen nur vier Millionen Menschen eine «Cops»-Folge, mit der zweiten Edition schalteten rund 500.000 Menschen mehr ein. Danach war es Zeit für «America’s Most Wanted: America Fights Back», allerdings betrug die Reichweite nur magere 4,65 Millionen US-Bürger. Die The CW-Serie «Fear Is Real» lockte um 21.00 Uhr nur 846.000 Menschen ein, der kanadische Krimi «Flashpoint» begeisterte trotz Wiederholung rund 9,52 Millionen Zuschauer.

Mit der Übertragung des «Budweiser Shoot Out», einer Spezialveranstaltung aus der NASCAR-Serie, lockte FOX 8,26 Millionen Menschen an. CBS erzielte mit seinem Magazin «48 Hours Mystery» rund 6,32 Millionen Menschen, ansonsten bestand die gesamte Primetime von CBS, NBC und ABC nur aus Wiederholungen. Der Kabelsender Nick schickte die halbstündige Sendung «Icarly» on Air, die mit 5,23 Millionen Zuschauern überzeugte.

Die Grammy Awards dominierten den Sonntagabend. Durchschnittlich 19,05 Millionen Zuschauer schalteten ab 20.00 Uhr die mehrstündige Gala ein, im Vorfeld kam CBS mit dem Magazin «60 Minutes» auf 16,74 Millionen Amerikaner. Tolle Werte verzeichnete auch das Abendprogramm von ABC, denn bereits die Clipshow «America’s Funniest Home Videos» lockte 9,28 Millionen Menschen an. Danach sahen 10,41 Millionen Zuseher «Extreme Makeover: Home Edition», ehe 13,82 Millionen Zuschauer bei «Desperate Housewives» zusahen. Den Abend beendete schließlich «Brothers & Sisters» (Bild, 9,26 Millionen).


… ist «Grammy Awards». Nachdem im vergangenen Jahr nur 17,18 Millionen Zuschauer einschalteten, ging es dieses Mal um fast zwei Millionen Menschen nach oben. Jedoch sah es früher deutlich besser aus, denn in den 90er Jahren holte die Sendung 24 Millionen Zuschauer.


… ist «Gossip Girl». Am Montag strahlte The CW eine neue Folge seiner Serie «Gossip Girl» aus, die allerdings vom Publikum – wie fast alle anderen Serien des Senders – verschmäht wurde. Nur 2,31 Millionen Menschen, damit befindet sich das Programm aber noch im oberen Feld des Senders.


… ist 4,996 Millionen. So wenige Menschen schalteten am Mittwochabend eine neue «Knight Rider»-Episode ein. Die Zuschauerbeteiligung war mit fünf Millionen Menschen richtig schlecht. Bereits seit zwei Jahren hat NBC-Chef Ben Silverman absolut keinen Erfolg.


… ist «Grey’s Anatomy». Die Fernsehserie ist schon ins Mittelmaß abgeruscht, ebenso wie der Spin-Off «Private Practice». Doch ohne eine neue Folge von «CSI» im Gegenprogramm konnte die Ärzteserie sich erholen und verbuchte im Durchschnitt 15,27 Millionen Menschen. Im Hause ABC würde man sich freuen, wenn das immer so wäre.
11.02.2009 14:08 Uhr Kurz-URL: qmde.de/33099
Fabian Riedner  •  Quelle: Nielsen Media Research

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Private Practice Grey's Anatomy

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