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Lionsgate schreibt Verlust

Die US-Produktionsschmiede schrieb 93,4 Millionen Dollar Miese, weil man den TV Guide Channel für 255 Millionen US-Dollar übernommen hatte.

Das amerikanische Produktionsstudio Lionsgate schrieb im dritten Quartal 2008 einen Verlust von 93,4 Millionen Dollar. Im Vorjahreszeitraut verbuchte die Produktionsschmiede noch einen Gewinn von 7,3 Millionen Dollar. Grund hierfür ist der Kauf des TV Guide Channel für knapp 255 Millionen US-Dollar, doch die Anleger verschmähten am Montag die Aktie. Das Unternehmen, das unter anderem die «SAW»-Reihe und die NBC-Serie «Fear Itself» (Bild) produzierte, sackte auf einen 52-Wochen-Tief ab, ein Anteil konnte zu Handelsschluss für 5,33 Dollar erworben werden.

Auch die Erfolge hielten sich im dritten Quartal in Grenzen: Die drei Spielfilme «The Sprit», «Punisher: War Zone» und «Transporter 3» blieben hinter den Erwarten zurück. Die Produktionen spielten auf dem heimischen Markt weniger als 60 Millionen Dollar ein, international setzte das Unternehmen nur 254,9 Millionen Dollar um.



Der Fernsehsektor wuchs dafür um 82 Prozent auf 69 Millionen Dollar an. Ausschlaggebend war die zweite Staffel von «Mad Men» und die Produktion der dreizehnteiligen Serie «Crash». Der Homevideo-Bereich schrumpfte um knall elf Prozent auf 101,5 Millionen Dollar. Alles in allem kann das Unternehmen mit diesen Zahlen noch zufrieden sein.
10.02.2009 11:32 Uhr Kurz-URL: qmde.de/33071
Fabian Riedner  •  Quelle: Variety

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Lionsgate

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