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Wieder Sex-Skandal während SuperBowl

In den USA gibt es wieder einen SuperBowl-Skandal: Einige Haushalte bekamen Oralsex-Szenen während des Endspiels gezeigt.

Am Sonntag lief im amerikanischen Fernsehen der 43. SuperBowl, NBC freute sich über tolle Quoten: 66 Prozent Marktanteil holte die Übertragung, fast 90 Millionen Amerikaner verfolgten das Spiel, welches in Florida ausgetragen wurde. Während der Veranstaltung gab es keine Pannen, die zu Skandalen führten – auf technischem Wege lief dann doch etwas schief, sodass es einen neuen Sexskandal bei dem wichtigsten Sportereignis der Vereinigten Staaten kam.

Die Kabel-TV-Firma Comcast hat ersten Erkenntnissen zufolge im Laufe des Abends kurzzeitig zwei Bildsignale verwechselt. 80.000 Menschen in Tucson (Bundesstaat Arizona) waren von dem Fehler betroffen. Sie sahen das Spiel über die Station KVOA, als kurz vor Spielschluss für 30 Sekunden eine heiße Sex-Szene über den Bildschirm flimmerte. Ein Clip des Sexsenders Club Janna wurde eingespielt, die Sportfans erlebten ein Pärchen beim Oralsex.



Einige hielten die Bilder zunächst für eine der zahlreichen Werbungen, die Broadcaster NBC während des SuperBowls schaltete. „KVOA wird untersuchen, was da passiert ist und sicherstellen, dass die Zuschauer Antworten bekommen“, so der Sender-Chef Gary Nielsen am Dienstag. Einen ähnlichen Skandal gab es beim SuperBowl 2004, als Sängerin Janet Jackson während der Halbzeitshow ihre rechte Brust aus dem Kleid rutschte.
04.02.2009 13:30 Uhr Kurz-URL: qmde.de/32959
Manuel Weis

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SuperBowl

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