Bei den Kandidaten purzeln die Pfunde, bei der Sendung selbst die Quoten. Ganz so war das aber vermutlich nicht gedacht.
So manch einer wird es geahnt haben – auch die kurzfristigen Umprogrammierungen von ProSieben in Sachen
«Biggest Loser» ließen nicht auf allzu großes Vertrauen in das Programm schließen. Und nun kommt es, wie es manche vorhergesagt haben: Das Format mit Katarina Witt wird immer mehr zum Flop. Während die Kandidaten in der Sendung Pfunde verlieren, purzeln insgesamt die Einschaltquoten.
Mit nur noch 10,2 Prozent Marktanteil am Donnerstag setzte die Produktion seine Talfahrt fort. Im Schnitt sahen 1,77 Millionen Menschen ab drei Jahren zu. Auch für «red!» lief es in dieser Woche schlecht: Gegen «Ich bin ein Star, holt mich hier raus» hatte das einstündige Magazin erneut keinerlei Chance, 6,9 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe sind das enttäusche Resultat.
ProSieben hat inzwischen ein klares Primetime-Problem. Am Montag floppen die US-Serien «Terminator: S.C.C.» und «Lost» Richtig schlecht entwickelt sich auch die Dienstags-Show «The Next Uri Geller» und am Mittwoch kann man sich in Unterföhring einzig über «Desperate Housewives» freuen. Gut, dass nun Wochenende ist und ProSieben dort in der Regel mit US-Spielfilmen zu punkten weiß.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.