Die zweite Staffel von «The next Uri Geller» kann nicht an den Erfolg der ersten Staffel anknüpfen und fiel schon in Woche zwei in die bittere Einstelligkeit ab.
Dass ProSieben mit der zweiten Staffel von
«The next Uri Geller – Unglaubliche Phänomene Live» an den Erfolg des Vorjahres anknüpfen könnte, galt von Anfang an als unwahrscheinlich. Dass es aber derart schlecht läuft, hätte man in München wohl nicht gedacht.
Nach einem ohnehin schon nur durchwachsenen Start in die neue Staffel mit lediglich 2,21 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von nur 12,1 Prozent in der Zielgruppe – damit lief es schlechter als für jede Folge der ersten Staffel -, ging es in der zweiten Wochen nun sogar noch bergab. Und zwar deutlich: Gerade mal noch 1,26 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer konnten sich für die Magier-Show begeistern und sorgten damit für magere 9,5 Prozent Marktanteil. Anders ausgedrückt: «The next Uri Geller» lag am Dienstag im tiefroten Bereich.
Auch beim Gesamtpublikum war nicht mehr viel zu retten: Hier brachte es die Show zur besten Sendezeit auf nur 1,85 Millionen Fernsehzuschauer und einen damit verbundenen Marktanteil in Höhe von 5,7 Prozent. Neue Folgen von
«comedystreet» mit Simon Gosejohann schossen danach allerdings den Vogel ab: Gegen den RTL-Dschungel erreichte die Sendung gerade mal noch 1,09 Millionen Zuschauer und 3,9 Prozent Marktanteil. In der Zielgruppe kam «comedystreet» sogar nicht über miserable 6,6 Prozent hinaus.
Die zweite Folge, die direkt im Anschluss zu sehen war, machte ihre Sache mit nur 7,1 Prozent kaum besser. Da verwundert es auch kaum, dass ProSieben am Dienstag nicht über einen sehr schlechten Tagesmarktanteil von 9,8 Prozent bei den Werberelevanten hinaus kam. Nun bleibt abzuwarten, ob sich «The next Uri Geller» in den nächsten Wochen noch steigern kann. Sollte das nicht der Fall sein, ist der Zauber wohl damit beendet.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.