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Warner Bros. findet Gefallen an Eigenproduktionen

In den kommenden Jahren möchte das in Burbank ansässige Unternehmen auch für den deutschen TV-Markt produzieren.

Bereits vor vielen Jahren sind die großen Hollywoodstudios in das deutsche Fernsehgeschäft eingestiegen: NBC Universal startete in den 90er Jahren den TV-Kanal NBC Europe (jetzt Das Vierte), denn man dann zwar letztlich zwei Mal abstieß, aber zwischenzeitlich wieder erworben hatte. Disney ist mit seinen eigenen Sendern fleißig am produzieren und Sony Pictures drehte die Formate «Ritas Welt», «Angie», «Nikola» und «Alles Atze» ab.

Nun berichtet das Fachblatt „Der Kontakter“, dass Warner Bros. den Einstieg in die TV-Produktionslandschaft plant. Jedoch ist diese Information nicht ganz richtig, da bereits «Die Jugendcops» aus dem Hause Warner Bros. stammt. Die Doku-Soap war im Herbst 2008 am späten Mittwochabend bei Sat.1 zu sehen, die Einschaltquoten waren allerdings schlecht. Für weitere Eigenproduktionen im Bereich Fernsehen hat man sich nun Christian Asanger gesichert, der bereits zum 1. Januar 2009 zu dem bekannten Unternehmen wechselte. Asanger leitete früher die Show-Aktivitäten des TV-Senders ProSieben und soll nun Eigenproduktionen für den deutschen Markt entwickeln.



Neben dem Fernsehgeschäft investiert das bekannte Filmstudio der Welt auch in deutsche Kinofilme. In den vergangenen Jahren brachte man unter anderem «1 ½ Ritter», «Die Buddenbrocks», «Das wilde Leben», «Good Bye, Lenin!», «Leroy» und «Keinohrhasen» auf die große Leinwand.
18.01.2009 11:25 Uhr Kurz-URL: qmde.de/32605
Fabian Riedner  •  Quelle: Kontakter

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Warner Bros Jugendcops

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