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«Biggest Loser» mäßig, «red!» richtig mies

Kein guter Abend für ProSieben. Die Abspeckshow holte nur mäßige Einschaltquoten, «red!» fuhr am Donnerstag das schlechteste Ergebnis seiner Geschichte ein.

Ein Erfolg ist die von Katarina Witt moderierte Abspeck-Show «The Biggest Loser» hierzulande wahrlich nicht. Am Donnerstag sahen nur noch 1,83 Millionen Bundesbürger die zweite Episode. Beim Gesamtpublikum kam man somit auf genau sechs Prozent Marktanteil und lag auf Senderschnitt. Mit 1,32 Millionen Jungen wurden nur 10,9 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe gemessen. Auch hier bewegte man sich somit in etwa auf Höhe des ProSieben-Durchschnitts. Die Verantwortlichen dürften aber vor allem für den Donnerstagabend andere Maßstäbe haben.

Besonders mies sah es danach für das Magazin «red!» aus, das gegen das Dschungel-Camp bei RTL keinerlei Chance hatte. Ermittelt wurden nur 6,6 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Somit holte die Sendung die schwächsten Quoten in ihrer Geschichte. Die 1-Million-Zuschauer-Marke verfehlte man darüber hinaus knapp: 990.000 Bundesbürger ab drei Jahren waren im Schnitt dabei.



Auch am späteren Abend kamen die Zuschauer nicht mehr zu ProSieben zurück: Entertainer Stefan Raab, der am Samstag in einer neuen «Schlag den Raab»-Ausgabe antritt, musste sich mit miesen 6,1 Prozent Marktanteil beim umworbenen Publikum zufrieden geben. Seine Show «TV Total» lockte im Schnitt nur 0,54 Millionen Menschen hinter dem Ofen hervor.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
16.01.2009 09:35 Uhr Kurz-URL: qmde.de/32568
Manuel Weis

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Biggest Loser

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