Bei FOX kann «American Idol» phänomenale Einschaltquoten verzeichnen, aber auch CBS und NBC sind mit ihren Serien erfolgreich.
Die beliebte Castingshow «American Idol» kehrte am Dienstagabend mit der inzwischen achten Staffel auf die amerikanischen Bildschirme zurück und bescherte FOX ein wahres Quotenfeuerwerk: Im Schnitt schalteten 30,07 Millionen Zuschauer ein, die dem Sender zu 28 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen verhalfen. Mit diesen Werten liegt die Sendung zwar unter den Quoten des Vorjahres, erfreut sich aber dennoch einer konstant hohen Beliebtheit beim Fernsehpublikum.
Trotz prominenter Konkurrenz bei Fox konnte sich CBS am Dienstag mit der üblichen Serienprogrammierung behaupten. Die Polizeidramen «NCIS» und «The Mentalist» erreichten im Schnitt starke 18,48 Millionen bzw. 18,09 Millionen Zuschauer; «Without a Trace» unterhielt im Anschluss immerhin noch durchschnittlich 12,39 Millionen Zuschauer.
NBC zeigte eine zweistündige Folge der Realityshow «The Biggest Loser», für die sich durchschnittlich 8,75 Millionen Zuschauer interessierten. Im Anschluss erreichte «Law & Order: SVU» mit durchschnittlich 9,66 Millionen Zuschauern gute Einschaltquoten und die temporäre Marktführerschaft bei neun Prozent Marktanteil.
Bei ABC war der gestrige Dienstagabend weniger erfreulich. Das erst vergangene Woche debütierte Realityformat «Homeland Security USA» verlor im Vergleich zur Premiere nochmals 1,73 Millionen Zuschauer und erreichte im Schnitt lediglich 6,04 Millionen Amerikaner. Katastrophal schlecht schnitten zwei Folgen der Krankenhausserie «Scrubs» ab, die durchschnittlich nur 4,48 Millionen Zuschauer verfolgten. Damit verlor man gegenüber den bereits schwachen Quoten der Vorwoche nochmals inakzeptable 2,28 Millionen Zuschauer. Einziger Lichtblick des Abends war die Nachrichtensendung «What Would You Do?», die mit durchschnittlich 7,25 Millionen Zuschauern passable Quoten und eine Steigerung der Zuschauerzahl verzeichnen konnte.
Ähnlich schlecht lief der Abend bei The CW: Am gestrigen Dienstag musste das Network Zuschauereinbußen beim Jugenddrama «90210» und der Dramaserie «Privileged» erleiden. Während das «Beverly Hills, 90210»-Spin-Off «90210» noch durchschnittlich 2,18 Millionen Zuschauer erreichen konnte, schauten im Schnitt nur 1,13 Millionen Menschen «Privileged». Beide Serien verloren im Vergleich zur Vorwoche durchschnittlich 600.000 Zuschauer – ein Umstand, der sicher auch dem erfolgreichen Abend bei FOX geschuldet ist.