Die Premiere von «Life» fiel total ins Wasser, die Quoten von «Lost» sind mies, fast nur «Desperate Housewives» ist ein wirklicher Lichtblick.
Die öffentlich-rechtliche Fernsehstation SF zwei kann mit seinen beiden neuen US-Serien-Tage nur bedingt zufrieden sein. Während man am Sonntag nur unterdurchschnittliche Einschaltquoten einfuhr, waren die Werte am Montagabend in einem ansehnlichen Bereich.
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Am 26. September 2007 startete bei NBC die neue Cop-Serie «Life».
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Im Mittelpunkt steht Damian Lewis als Det. Charlie Crews, der zwischen 1995 und 2007 im Knast saß.
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Crews soll eine befreundete Familie umgebracht haben, doch bei der Wiederaufnahme des Falles wurde seine Unschuld bewiesen.
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Nun arbeitet der Ex-Sträfling an der Seite von Det. Dani Reese (Sarah Shahi).
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In seiner Freizeit möchte Crews herausfinden, wer für seine Inhaftierung Schuld ist.
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Hierfür sammelt Crews unzählige Beweise und macht selbst bei seinen alten Kollegen nicht halt.
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Zusammen mit Off. Bobby Stark fuhr Crews früher Streife. Doch sein Ex-Partner verhält sich nun sehr seltsam.
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Nicht mehr auf Streife ist Crews, sondern er übt den Beruf des Detective aus.
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Weil Crews lange Zeit im Gefängnis verbracht hat, wurden ihm mehrere Millionen Dollar zugesprochen.
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Doch Geld alleine macht nicht glücklich, der geschiedene Polizist möchte das Verbrechen von 1995 aufklären.
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Seine neue Partnerin muss stets aufpassen, dass Crews Fehler macht, sodass dieser aus dem Polizeidienst entlassen wird.
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Vorallem Lt. Karen Davis sieht in dem Ex-Häftling ein Problem.
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Doch die beiden Partner halten fortan zusammen.
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Auf Crews Geld passt Ted Earley auf. Die beiden kennen sich aus dem Gefängnis, Earley kennt sich in Sachen Investment bestens aus.
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Ebenfalls neu in Crews' Leben ist Olivia (Christina Hendricks), die seinen Vater heiraten möchte.
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Aufgrund des drei-monatigen Autorenstreks wurden im TV-Jahr 2007/2008 nur elf Episoden abgedreht.
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Die Einschaltquoten von «Life» waren am Mittwochabend (22.00 Uhr) mit 7,40 Millionen Fernsehzuschauern eher schlecht.
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Die ersten zehn Folgen der zweiten Staffel erreichten dagegen nur noch 5,84 Millionen Amerikaner.
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Während die schweizerischen Fernsehzuschauer «Life» schon seit Januar erleben können, geht es in Deutschland erst im März los.
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Eine dritte Staffel der NBC-Polizeiserie dürfte aber nicht in Serie gehen, dafür sind die Einschaltquoten zu schlecht.
Life
Am Sonntag um 20.00 Uhr startete die neue NBC-Cop-Serie
«Life» (Bild), die allerdings nur 89.000 Fernsehzuschauer anlockte. Der Marktanteil lag bei erschreckenden 4,1 Prozent, der TV-Kanal verzeichnete im Dezember 2008 dagegen durchschnittlich 7,4 Prozent. Doch es wurde nicht besser, denn die Mystery-Serie
«Lost» drückte das Ergebnis noch einmal nach unten: Nur noch 66.000 Zuschauer sahen zu, der Marktanteil fiel auf 2,8 Prozent. Ab 21.35 Uhr durfte dann «Prison Break» mit der Episode „In weiter Ferne“ ran, die allerdings nur auf 4,1 Prozent Marktanteil kam. Insgesamt schalteten 81.000 Schweizer ein.
Am nächsten Tag sah das Bild schon wesentlich besser aus, immerhin schickte SF zwei auch
«Desperate Housewives» (Bild) zur besten Zeit auf Sendung. Die Premiere der fünften Staffel ließen sich 235.000 Fernsehzuschauer nicht entgehen, daraus resultierte ein Marktanteil von starken 12,5 Prozent. Ab 20.50 Uhr ließ das Interesse zwar spürbar nach, aber die Reichweite von «Grey’s Anatomy» lag mit 181.000 Menschen noch im guten Bereich (9,0% MA). Zwischen 21.40 und 22.25 Uhr wurde «Private Practice» auf Sendung geschickt – hier sahen noch 151.000 Schweizer zu. Mit 8,6 Prozent Marktanteil können die Verantwortlichen beim SchweizerFernsehen zufrieden sein.
Am Dienstag veröffentlichte das öffentlich-rechtliche Fernsehen der Schweiz auch die Montagsmarktanteile. Erneut musste die Station SF 1 einen ordentlichen Abschlag hinnehmen. Während im November noch 25,5 Prozent Marktanteil gemessen wurden, waren es im Dezember nur noch 23,5 Prozent. Der Sport- und Lizenzsender SF zwei verbesserte sich unterdessen von 6,8 auf 7,4 Prozent Marktanteil.