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ARD: Nach Flaggen-Pannen noch sensibler

Was Grafiken betrifft, sei man durch die Vorfälle im Sommer "noch tausend Mal sensibler geworden als zuvor", so ARD aktuell-Chef Kai Gniffke im Quotenmeter.de-Interview.

Ein halbes Jahr nach den Flaggen-Pannen bei den «Tagesthemen» sieht ARD aktuell-Chef Dr. Kai Gniffke die Sache heute entspannter. "Niemand aus unserer Redaktion braucht Nachhilfe. Natürlich wissen wir, wie die Flaggen aussehen", sagte er im Interview mit dem Online-Fernsehmagazin Quotenmeter.de

"Es mussten wirklich vier große Zufälle zusammen kommen, damit das so aussah, wie es letztlich aussah. Inzwischen können wir darüber aber schmunzeln und frozzeln uns teilweise auch gegenseitig damit", so Gniffke weiter. "Dass dann einige Zeit später ein weißer Rand um die US-Flagge eingeblendet wurde, der wie ein zusätzlicher Streifen aussah, das war wirklich auch Pech."



Etwas verwundert über die hohen Wellen, die die Ausrutscher schlugen, zeigte sich Gniffke dann aber doch: "Wenn die Menschen in Deutschland nichts anderes bewegt als eine Grafik in den «Tagesthemen», dann geht es uns sehr gut." Was Grafiken betrifft, sei man durch die Vorfälle "noch tausend Mal sensibler geworden als zuvor."

● Lesen Sie hier: Teil 2 unseres großen Jahresrückblicks mit Dr. Kai Gniffke
28.12.2008 20:23 Uhr Kurz-URL: qmde.de/32222
Alexander Krei

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Gniffke

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