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«Big Brother» bleibt auch an Weihnachten sehr schwach

Kein Weihnachtsgeschenk für RTL II: Auch an den Festtagen verzeichnete die Realityshow nur magere Quoten. Sonst gab es ebenfalls nicht viel zu lachen.

Quo vadis, «Big Brother»? Die derzeitigen Einschaltquoten des Großen Bruders geben weiterhin Rätsel auf. Seit dem Start der neunten Staffel ist dem Publikum ganz offensichtlich die Lust auf WG-Geschichten bei RTL II vergangen – auch zu Weihnachten blieben die Zuschauer unbarmherzig.

Die Zusammenfassung am 2. Weihnachtstag erreichte gerade mal 490.000 Zuschauer im Alter zwischen 14 und 49 Jahren, was in der Zielgruppe nur für entsprechende schwache 5,3 Prozent Marktanteil genügte und den Ansprüchen des Privatsenders natürlich überhaupt nicht gerecht wird. Von der Millionenmarke ist «Big Brother» zudem beim Gesamtpublikum noch weit entfernt: Lediglich 720.000 Zuschauer entschieden sich am Feiertag die für die Dokusoap und sorgten damit für 3,1 Prozent Marktanteil. Zu wenig, um den Sender aus der Krise zu führen.



Ohnehin hatte RTL II am 2. Weihnachtstag nicht viel zu lachen, denn auch im Abendprogramm hatten die Münchner mit der 24 Jahre alten Horrorkomödie «Gremlins – Kleine Monster» keine Chance. 620.000 Zuschauer entsprachen 2,0 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum, in der Zielgruppe blieb der Film bei schlechten 3,6 Prozent hängen. Die Fortsetzung «Gremlins 2 – Die Rückkehr der kleinen Monster» verzeichnete im Anschluss immerhin noch 5,2 Prozent bei insgesamt 680.000 Zuschauern. Die Tageswerte fielen entsprechend ernüchternd aus: Nur 2,7 Prozent bei allen und 4,1 Prozent bei den 14- bis 49-jährigen Zuschauern waren die mageren Feiertags-Resultate.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
27.12.2008 09:15 Uhr Kurz-URL: qmde.de/32205
Alexander Krei

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Big Brother

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