Das neue Kinderprogramm «Okidoki» macht sich offenbar voll bezahlt: Teilweise konnten die Zuschauerzahlen sogar nahezu verdoppelt werden.
Es war das "Wunschkind" von Programmdirektor Wolfgang Lorenz - und es kommt offenbar gut an. Drei Monate nach dem Start des Kinderprogramms «Okidoki» ziehen die Verantwortlichen des ORF ein positives Zwischenfazit.
Das von Thomas Brezina konzipierte ORF-Kinderprogramm mit acht neuen, eigenentwickelten Formaten unterhält teils mehr als doppelt so viele Kinder wie das Vorgängerprogramm. Im Detail: Das «Okidoki»-Programm, das ORF 1 von Montag bis Freitag von 6:00 bis 8:00 Uhr anbietet, war im November mit 42,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe der 3- bis 11-Jährigen klarer Marktführer. Im Vergleichszeitraum hat sich der Marktanteil damit mehr als verdoppelt.
Deutliche Gewinne für «Okidoki» gibt es auch am Wochenende, wo das Kinderprogramm sowohl am Samstag als auch am Sonntag zwischen eine neu komponierte Programmfläche bietet. 25,3 Prozent in der Kernzielgruppe fuhr das Format im November ein - hier ging es um immerhin sieben Prozentpunkte nach oben.
15.12.2008 14:30 Uhr
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Alexander Krei