Es sei nicht ungefährlich, Produktionen in der Vorweihnachtszeit im Programm zu haben, sagte der Produzent des RTL-Dreiteilers. Dennoch hofft er auf gute Quoten.
Dass der Sonntag im Fiction-Bereich bei RTL ein schwieriger Abend ist, weiß er ganz genau, dennoch hofft Produzent Nico Hofmann mit seinem Dreiteiler «Die Patin» auf gute Quoten. "Wir senden gegen einen hessischen «Tatort» - das ist richtig harte Konkurrenz. Bei den Werberelevanten möchte ich gerne über 22 Prozent kommen", sagte er in einem Interview mit dem Online-Fernsehmagazin Quotenmeter.de.
Die Gesamtreichweite des Thrillers mit Veronica Ferres sei für ihn dagegen schwer zu bestimmen. Hofmann: "Mit vier Millionen Zuschauern wäre ich sicherlich nicht zufrieden. Sechs Millionen wären toll, aber man hat ja gesehen, dass nicht einmal der vielbetrailerte Jahresrückblick mit Jauch auf sechs Millionen kam."
Mit dem Sendeplatz ist der Chef der Produktionsfirma «teamWorx» ohnehin nicht sonderlich zufrieden. "Es ist nicht ungefährlich, Produktionen in der Vorweihnachtszeit im Programm zu haben. Sendeplätzen zwei Wochen vor Weihnachten und vier Wochen nach Weihnachten weiche ich am liebsten aus." «Mogadischu» sei noch der "letztmögliche Sendeplatz" gewesen, der für ihn in Ordnung war, so Hofmann gegenüber Quotenmeter.de. "Am Optimalsten ist es immer, wenn unsere Produktionen im November oder im Februar / März ausgestrahlt werden. Alle Hits liefen in dieser Zeit – denken Sie an «Dresden» oder «Die Flucht»."