«Dr. House»: Zum Staffel-Finale deutlich schwächer
Von 30 Prozent Marktanteil war die RTL-Serie zum Finale der vierten Staffel weiter entfernt denn je. Den Tagessieg holte sich «Dr. House» dennoch unangefochten.
Ein wenig müde wirkten die Fans von «Dr. House» in den vergangenen Wochen. Deutlich wurde das an den etwas rückläufigen Einschaltquoten der Serie, denn mehrfach verpasste der US-Hit zuletzt die magische Traum-Marke von 30 Prozent.
Wer nun dachte, dass Hauptdarsteller Hugh Laurie pünktlich zum Finale der vierten Staffel noch einmal Vollgas gibt, hat sich geirrt. Das Gegenteil war der Fall, denn so „schwach“ wie in dieser Woche war «Dr. House» schon lange nicht mehr. Das Jammern findet aus Sicht von RTL aber natürlich weiterhin auf sehr hohem Niveau statt: 3,60 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer und ein Marktanteil von 26,7 Prozent reichten natürlich einmal mehr für einen klaren Tagessieg. Insgesamt sahen 4,78 Millionen Menschen zu, was 15,4 Prozent entsprach.
Seltenes Bild: «CSI: Miami» lockte zuvor sogar mehr Menschen zu RTL als «Dr. House» – mit 4,95 Millionen Zuschauern erzielte die Krimiserie zur besten Sendezeit gute 15,3 Prozent Marktanteil. In der Zielgruppe konnte sich «CSI: Miami» mit der vorerst letzten neuen Folge gegen Michael Mittermeier durchsetzen und einen Marktanteil von 23,6 Prozent erzielen. Etwas schwächer schnitt zu später Stunde schließlich «Psych» ab, doch mit 18,5 Prozent lag auch diese Serie im grünen Bereich.