Durchschnittlich 1,82 Millionen Menschen interessierten sich am Mittwoch für die Sat.1-Telenovela «Anna und die Liebe». Nicht schlecht, aber auch kein Hit.
Mit den Einschaltquoten von «Anna und die Liebe» kann Noch Sat.1-Chef Matthias Alberti ein wenig zufrieden sein. Am Mittwoch erreichte die Telenovela 11,5 Prozent Marktanteil und lag somit in der Zielgruppe über dem Senderschnitt. Jedoch hatte die Fernsehstation mit der Serie Größeres vor und deshalb war die Gesamtreichweite von 1,82 Millionen Zusehern (8,3% MA) einmal mehr sehr enttäuschend. Katja ließ alle weiter in dem Glauben, dass Jannick heimlich Nacktfotos von ihr gemacht hatte und Jonas und Anna waren gleichermaßen entsetzt. Im Gegensatz zu Jonas glaubte Anna an Jannicks Unschuld und verfluchte ihre Schwester für diese Intrige.
Die RTL-Serie «112 – Sie retten dein Leben» kam dieses Mal auf 1,12 Millionen Bundesbürger und 7,5 Prozent Marktanteil. Bei den Werberelevanten verbuchte der Kölner TV-Kanal rund 12,3 Prozent Marktanteil – allesamt schwache Werte. Marc und seine Motocross-Freunde Erol und Johanna hatten im Wald eine Schanze gebaut. Marc fand das Hindernis zunächst zu hoch und zögerte, doch seine Freunde ziehen ihn so lange auf, bis er doch sprang - und verunglückte.
Die ARD-Telenovela «Rote Rosen» lockte 1,63 Millionen Zuschauer an, mit dem eingefahrenen Marktanteil von 16,4 Prozent ist man bei der ARD mehr als zufrieden. Beim jungen Publikum war mit 5,6 Prozent aber noch viel Luft nach oben. Lennard war tief enttäuscht von Kodjo, der das Patent des gemeinsam entwickelten Kühlcontainers nur auf seinen Namen angemeldet hatte. Auch als Jule zu vermitteln versuchte, dass dies keine böse Absicht war, konnte Lennard ihm nicht verzeihen.
Um 15:10 Uhr interessierten sich schließlich 3,10 Millionen Zuseher für die 743. «Sturm der Liebe»-Folge, die mit 26,2 Prozent Marktanteil gewohnt bravourös abschnitt. Auch bei den jungen Menschen verbuchte die Produktion mit 11,8 Prozent einen tollen Wert. Emma lernte mit Frieder einen etwas fülligeren Gast und alten Schulfreund von Felix kennen. Im Gegensatz zu Emma war Frieder gleich hin und weg von dem sympathischen Zimmermädchen.