Gerade erst ist der 35-jährige Schauspieler Kevin McKidd in den Cast der ABC-Krankenhaus-Dramedy «Grey’s Anatomy» aufgestiegen, schon wird über seinen Ausstieg aus der Serie getuschelt.
Was ist wirklich an den hartnäckigen Gerüchten über den Ausstieg von Kevin McKidd bei «Grey’s Anatomy» dran? Ins Rollen kam diese Diskussion durch die mögliche Entwicklung eines Films zum Geschichtsdrama «Rome», das nach 22 Episoden ein überraschendes Ende auf dem amerikanischen Spartensender HBO fand. In dem Programm übernahm McKidd den Part des Lucius Vorenus und wenn es tatsächlich zur Produktion eines «Rome»-Features käme, würde er aller Wahrscheinlichkeit nach eine gewisse Zeit lang sein Engagement für «Grey’s Anatomy» beenden müssen. „Momentan befinden wir uns in den ersten Verhandlungen zur Konzipierung des Films «Rome»…“, so der kreative Kopf hinter der Sendung, Bruno Heller. „…nach und nach kommen wir weiter. Es wäre klasse, wenn wir diese großartige Show durch ein Feature abrunden könnten“. Aber bis dahin dauert es noch eine Weile.
In der Krankenhaus-Dramedy «Grey’s Anatomy» mimt McKidd den Charakter des ehemaligen Militärarztes Dr. Owen Hunt, der sich Hals über Kopf in die ehrgeizige und etwas gefühlskalte Ärztin Cristina Yang (Sandra Oh) verliebt. Nach einem leidenschaftlichen Kuss mit ihr nahm er erst eine feste Arbeitsstelle am Seattle Grace Hospital an. Beim US-Publikum erfreut sich McKidd großer Beliebtheit und ist für manch einen Fan des Formats kaum noch weg zu denken. Wie Insider berichten, sind Serienerfinderin Shonda Rhimes und Co. ebenfalls sehr begeistert von McKidd. Also ist es kaum vorstellbar, dass die Produktionsarbeiten von «Rome» in den Zeitplan von «Grey’s Anatomy» hereinfallen würden, wenn es letztendlich zum Feature des ehemaligen HBO-Hits käme.