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Günther Jauch fühlt sich wie im Tollhaus

Die Diskussion um seine SKL-Show bezeichnete der RTL-Moderator als "absurdes Theater". Unglücklich macht ihn auch das Duell der Jahresrückblicke in anderthalb Wochen.

Foto: RTLVor anderthalb Wochen ging «Die 5 Millionen SKL Show» über die Bühne - und fast niemand hat es bemerkt. Als "absurdes Theater" bezeichnete Moderator Günther Jauch in einem Interview nun die Diskussion um seine Sendung die nicht im Fernsehen gesendet werden durfte.

Die Entscheidung der Landesmedienanstalt, die die Sendung als "bedenklich" und als Glücksspiel eingestuft hatte, findet er "lächerlich", wie er gegenüber "Frau im Spiegel" sagte. Da mache jede Poker-Sendung im Fernsehen eher süchtig, so Jauch. "Wenn durch die SKL-Show jemand spielsüchtig geworden ist, soll er mir schreiben oder mich anrufen. Aber so einen Fall wird es nicht geben." Dass die Sendung nun im Internet übertragen wird, sei ein absolutes Novum.




"Wir werden sehen, ob das funktioniert. Diese Medienpolitik ärgert mich viel mehr. Ich fühle mich wie im Tollhaus!" So dürfte es den Zuschauern unterdessen am 07. Dezember ebenfalls gehen: An diesem Abend strahlen RTL und ZDF erstmals ihre Jahresrückblicke zur gleichen Zeit aus: "Wir haben unsere Rückblick-Sendung schon immer traditionell am 2. Adventssonntag um 20:15 Uhr gesendet. Das ZDF hat jetzt sowohl das Datum seines Jahresrückblicks als auch die Uhrzeit verändert", so Günther Jauch, der nun gegen Johannes B. Kerner antreten muss. "Wir sind beide über diese Entscheidung unserer Sendeanstalten alles andere als glücklich", sagte der Moderator.

Entsprechend problematisch war auch die Gäste-Suche. Im Vorfeld habe es auf beiden Seiten die eine oder andere Enttäuschung beim Einladen gegeben, wenn die Personen schon anderweitig zugesagt hatten, sagte Jauch.
26.11.2008 09:56 Uhr Kurz-URL: qmde.de/31192
Alexander Krei  •  Quelle: Frau im Spiegel

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Jauch

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