Sehr viele Menschen sahen am Freitagnachmittag die ARD-Telenovela «Sturm der Liebe». Auch für das Format «Rote Rosen» lief es gut.
In der Telenovela «Sturm der Liebe» wird mittlerweile die vierte große Liebesgeschichte erzählt. Im Mittelpunkt steht derzeit die Figur Emma, die das Herz von Felix erobern möchte – die Zuschauern mögen die Geschichten, sie schalten weiter sehr zahlreich ein. Am Freitag verfolgten durchschnittlich 3,35 Millionen Bundesbürger das Geschehen rund um den Fürstenhof. Mit 26,6 Prozent Marktanteil bei allen war die in den Bavaria Filmstudios in Grünwald hergestellte Sendung klarer Marktführer.
Gut lief es auch eine Stunde vorher, als das Erste die Telenovela «Rote Rosen» zeigte. 1,66 Millionen Menschen sahen eine neue Folge, mit 14,7 Prozent Marktanteil lag man deutlich oberhalb des Senderschnitts. Ein gewohntes Bild zeigte sich allerdings bei den 14- bis 49-Jährigen: Hier kam die Produktion nur auf magere 4,4 Prozent, was allerdings aufgrund der Ausrichtung der Serie zum einen nicht verwunderlich und zum anderen wohl dann auch nicht schlimm für die Verantwortlichen ist. Nach der Nacht mit Tanja kam Felix zu spät, weshalb ihn Erik runterputzte.
In dieser Woche sah es bisher sehr gut für die Sat.1-Telenovela «Anna und die Liebe» aus. Leichte Ernüchterung folgte am Freitag, als nur noch 9,4 Prozent der Werberelevanten zusahen. Das lag allerdings nicht daran, dass sich deutlich weniger Menschen für die Serie interessierten – um 18.30 Uhr wurde allgemein mehr ferngesehen. Knapp 1,8 Millionen Menschen sahen die neueste Ausgabe, in der Gerrit einen neuen fiesen Plan hatte. Armin spielte die finanzielle Misere vor Susanne herunter.
Gut wie immer lief es übrigens bei «Gute Zeiten, schlechte Zeiten»: Die Soap des Kölner Senders RTL kam auf 3,73 Millionen Zuschauer und 13,4 Prozent Marktanteil beim Publikum ab drei Jahren. In der Zielgruppe wurden klar überdurchschnittliche 21,4 Prozent Marktanteil gemessen. Verena bezeichnete Paula in der Freitagsfolge als Lesbe.
22.11.2008 09:49 Uhr
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Manuel Weis